Aktuelle Meldungen - Nachrichten für die Kanarischen Inseln |
![]() Übung für Löscharbeiten aus der Luft – Das Flug Bataillon 43 übt in diesen Tagen für die bevorstehende Waldbrandsaison. Für die Piloten der Löschflugzeuge geht es in den kommenden Tagen darum, die besten Stellen zum Auftanken von Meerwasser zu finden, sich an die täglich wechselnden Windbedingungen zu gewöhnen und die kürzesten Strecken zu den möglichen Brandherden in den Wäldern zu finden. Das 43 Flugbataillon des spanischen Militärs verfügt für die Kanarischen Inseln über Bombardier CL-415 und Canadair CL-215 T Maschinen. Auszumachen sind die gelb angestrichenen Flugzeuge zur Brandbekämpfung auch aus der Ferne. Sie fliegen in diesen Tagen besonders tief und tanken regelmäßig an der Wasseroberfläche des Atlantiks Meerwasser auf. Spanier am spendabelsten – Es ist weniger das Trinkgeld, für das spanische Urlauber bekannt sind. Vielmehr ist es der durchschnittliche Tagesumsatz mit dem sich die Spanier im Europaweiten Ländervergleich auf den Kanarischen Inseln nach Jahren wieder auf den ersten Platz katapultiert haben. Knapp 50 Euro pro Tag haben spanische Touristen auf den Kanarischen Inseln in den ersten vier Monaten dieses Jahres ausgegeben. 15 Euro mehr als der Durchschnittstourist und rund 20 Euro mehr als zum Beispiel deutsche Urlauber. Bei der aktuellen Zahlenerhebung liegen die Deutschen sowieso an letzter Stelle. Keine andere Urlaubsnation hat in den ersten vier Monaten auf dem Archipel so wenig Geld pro Tag ausgegeben wie Deutschland. Aber die Briten waren mit rund drei Euro mehr pro Tag auch nicht viel spendabler. Rechnet man die Buchungskosten im Heimatland zusammen mit den Ausgaben im Urlaubsgebiet sind es Touristen aus den skandinavischen Ländern die von Januar bis April mit 110 Euro pro Tag für den größten Umsatz pro Person gesorgt haben. Gratis Tauchgänge zum Unterwassermuseum – Vom 16. Mai bis zum 30. Juni organisiert die Inselregierung kostenlose Tauchgänge zum Unterwassermuseum von Jason deCaires Taylor vor Playa Blanca auf Lanzarote. Aber nur für Residenten der Insel. Gebucht werden kann der kostenlose geführte Tauchgang durch den Skulpturenpark auf rund 15 Meter Tiefe bei allen zertifizierten Tauchschulen der EOMAS Gruppe. Einen entsprechenden Link zu den „Empresas Operadoras del Museo Atlántico“ haben wir auf unserer Website veröffentlicht. Die Transportkosten sind in dem Angebot nicht enthalten. Der Unterwasserskulpturenpark des Künstlers Jason deCaires Taylor ist seit 2016 fertig gestellt und zieht seitdem Taucher aus der ganzen Welt an. Bei seiner Eröffnung hat Skulpturenpark für großes internationales Aufsehen gesorgt: mehr als 1.200 Medienunternehmen weltweit haben über das Event berichtet. Zusätzlicher Campingplatz auf Lanzarote – Die Gruppe Somos hat in der Gemeinde Teguise ein entsprechendes Projekt präsentiert. Im Naturschutzgebiet am Strand von Famara soll eine Alternative zum Campingplatz Papagayo errichtet werden, auf dem auch Campingzelte erlaubt sein sollen. Damit reagiert die Gruppe auf eine Initiative aus der Bevölkerung, die sich im Vergleich zu den Besitzern von Campingmobilen benachteiligt sieht. Diese dürfen bereits seit Jahren am Famara Strand auch über Nacht verweilen. Das Aufstellen von Zelten allerdings ist untersagt. Geplant sind neben einem Zeltplatz auch entsprechende sanitäre Anlagen. Bisher ist das Projekt nur präsentiert worden. Ob es überhaupt eine Lösung für Zelte im Naturschutzgebiet von Famara geben wird steht noch nicht fest. Star Wars Kulisse im Bau – Jandía auf Fuerteventura ist im Star Wars Fieber. Bei Barranco de la Barca wird die Kulisse für die Dreharbeiten zum neuen Star Wars Blockbuster gebaut. Eine Drohnenaufnahme zeigt die ersten Strukturen auf der mehrere Fußballfelder großen Fläche. Die Drehlizenz läuft noch bis zur ersten Juni Woche. Dementsprechend groß ist die Unruhe rund um den Drehort in der Gemeinde Jandía auf Fuerteventura. Alleine 250 Mitarbeiter hat die Produktionsfirma Disney einfliegen lassen. Dazu kommen noch mal rund 350 Personen, die entweder auf Fuerteventura gecasted worden sind oder als Dienstleister das Drehteam unterstützen. 54 blaue Flaggen für die Kanarischen Inseln – Sie sind der Garant für jede Gemeinde einen Anteil am großen Kuchen des Tourismussektors zu erhalten und bedürfen jedes Jahr dementsprechend Investions- und Instandhaltungskosten. Die „Banderas Azules“ wehen in diesem Jahr an 54 Stränden des Archipels, zwei mehr als im letzten Jahr. Außerdem haben auch fünf Marinas auf den Kanaren blaue Flaggen erhalten. Gran Canaria ist in diesem Jahr der Gewinner im Vergleich mit den anderen Inseln. 16 Strände sind mit dem Gütesiegel ausgezeichnet worden. Darunter Las Canteras, San Agustín, Maspalomas, Meloneras, El Inglés, Hoya del Pozo, Salinetas, Melenara, La Garita, Amadores und Mogán. Auf Fuerteventura haben Butihondo, Playa Blanca, Puerto Lajas, Los Pozos, Grandes Playas, La Concha (Chica), Charco de las agujas y Corralejo Viejo (la Goleta) blaue Flaggen erhalten. Auf Lanzarote sind Matagorda, Los Pocillos, Pila de la Barilla, Playa Blanca und Las Cucharas mit blauen Flaggen ausgezeichnet worden. Die blauen Flaggen werden von der Umweltschutzbehörde der Europäischen Union vergeben, geprüft werden Wasserqualität, Zustand des Strandes, Zugangsmöglichkeiten, Parkplätze und sanitäre Anlagen. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 11.05.2017 um 16:50 |
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