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![]() Die Käserei Maxorata ist mit dem Preis bestes Familienunternehmen 2017 ausgezeichnet worden. Die Juroren begründen ihre Entscheidung mit dem Erfolg auf regionaler und nationaler Ebene und mit der Internationalisierung des Unternehmens in den vergangenen Jahren. Der Name der Käserei stammt noch aus der Guanchen Zeit. Als Maxorata wird der nördliche Teil Fuerteventuras in dieser Epoche betitelt unter dem König Guize. Die Käserei Maxorata ist in den 80er Jahren entstanden, rund 50 Landwirte der Insel haben sich unter dem Firmennamen zusammengeschlossen und produzieren seitdem aus ihrer Ziegenmilch Käse und Joghurt. Seit Jahren erhalten die Produkte der Käserei Maxorata weltweit Auszeichnungen. Mehr Infos dazu gibt es im Netz unter www.maxorata.es Zwischen La Rosa und La Caleta an der Küste bei Puerto del Rosario auf Fuerteventura ist ein rund 30 Kilogramm schweres Paket mit Haschisch gefunden worden. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Bisher ist den Beamten noch völlig unklar, wie das in blaue Plastikfolie eingepackte Paket auf die Felsen gelangen konnte. Möglichkeiten dafür gibt es viele. Die Beamten ermitteln in mehrere Richtungen: das Paket könnte bei einer Drogenlieferung vom afrikanischen Festland ins Wasser gefallen sein, es könnte aber auch vom afrikanischen Kontinent an die Küste von Fuerteventura getrieben worden sein. Unklar ist auch ob das Paket ursprünglich für einen Abnehmer auf Lanzarote oder Fuerteventura bestimmt war. Untersucht wird die Herkunft der Plastikfolie, das Ergebnis soll erste Hinweise auf den Absender geben. Hinweise erbittet die Polizei, auch anonym unter der Telefonnummer 091. Übersetzt heißt die Ausstellung, die noch bis zum 19. Mai in der öffentlichen Bibliothek Francisco Morales Padrón in Santa Brigida auf Gran Canaria zu sehen ist, die vergessenen Brunnen. Zu sehen sind Schicksale und Geschichten von Opfern und Familien von Gran Canaria aus dem Bürgerkrieg. Die Ausstellung ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden und deckt die über Jahrzehnte verschwiegene Geschichte von hunderten Vermissten aus der Franco Zeit auf. Immer wieder sind in den vergangenen Jahren in Brunnen und Vulkanhöhlen sterbliche Überreste von spurlos verschwundenen Personen aus der Regimezeit gefunden worden. Auch die Regionalregierung hilft seit Jahren bei der Aufklärung und stellt immer Fonds zur Verfügung um die Ausgrabungsarbeiten zu finanzieren. Los Pozo del olvido ist in der Stadtbibliothek in Santa Brigida von Montag bis Freitag zu besichtigen. Die kanarische Regierung will zuckerhaltige Getränke mit einer Sondersteuer belegen. Angelehnt an die Sondersteuer die seit dieser Woche in der Autonomie Katalonien gilt, will auch die kanarische Autonomie die Einnahmen in das Gesundheitssystem stecken. Betroffen sein sollen besonders zuckerhaltige Getränke und Energy Drinks. Die Argumente für die Sondersteuer holen sich die Politiker aus dem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation: 40% der Canarios über 18 Jahren leiden unter Übergewicht, knapp 20% leiden unter Fettleibigkeit. Bei den Kindern sind es immerhin noch 16% die als übergewichtig gelten, 10% werden als fettleibig eingestuft. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt ausdrücklich das Werkzeug der Sondersteuer um die Bevölkerung für eine gesunde Ernährung zu sensibilisieren.Kritisiert wird die neue Sondersteuer in Katalonien aber bereits von den Verbraucherschutzorganisationen. Diese zweifeln die Wirkung bereits an. In Katalonien liegt die Sondersteuer bei rund 7%. Ein Dose Ice Tee kostet somit statt 0,60 Cent 0,63 Cent. Dieser geringe Preisanstieg führe laut den Verbraucherschutzorganisationen zwar zu mehr Steuereinnahmen, für ein Signal an die Bevölkerung liege der Preisunterschied aber zu niedrig. Gestern war der mobile Chat Dienst auch auf den Kanarischen Inseln vorrübergehend nicht erreichbar. Über Stunden hinweg konnten von gestern Nachmittag bis in die Nachtstunden auf Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote weder über das mobile UMTS Netz noch über W-Lan Nachrichten, Bilder oder Videos empfangen oder versendet werden. Heute Nacht um kurz nach Mitternacht funktionierte WhatsApp dann wieder einwandfrei. Bisher gibt es keinerlei Erklärung, weder von WhatsApp noch vom Mutterkonzern, zu dem Ausfall. Vermutet wird, das es sich um ein Serverproblem gehandelt hat. Bereits vor wenigen Tagen kam es weltweit zu einem ähnlichen Ausfall des Chat Dienstes. WhatsApp wird von über einer Milliarde Nutzer weltweit verwendet. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 04.05.2017 um 17:08 |
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