Aktuelle Meldungen - Nachrichten für die Kanarischen Inseln |
![]() Erstklassig auch in der kommenden Saison – Trainer QuiqueSetién und seine Mannschaft haben mit einem Unentschieden gegen Alavés den Verbleib in der ersten spanischen Fußballliga festgemacht. Rechnerisch ist ein Abstieg in zweite Liga nicht mehr möglich. Trotzdem war Setién gestern nicht zufrieden. Gehadert hat der scheidende Trainer gestern vor allem mit dem Schiedsrichter und seiner Entscheidung bei der Führung von Alavés. Den Ausgleich für den UD Las Palmas erzielte Jesé in letzter Minute. Ähnlich wie beim Viertefinalrückspiel zwischen Real Madrid und dem FC Bayern in der Championsleague forderte Setién gestern auch den Videobeweis. In der Partie gestern flog Marko Livaja vom UD Las Palmas nach einem Foul an Marcos Llorente mit glatt Rot vom Platz. Bereits am Mittwoch spielen die Gran Canarios am 34. Spieltag auswärts in Léganes gegen C.D. Leganés. Sinkende Arbeitslosenzahlen – Die Sozialversicherung auf Lanzarote meldet 3.000 Mitglieder mehr als im März 2016. In den sieben Gemeinden der Insel sind insgesamt 51.300 Personen als Mitglieder in der SeguridadSocial aufgeführt. Wie unterschiedlich die Arbeitsplätze und die arbeitende Bevölkerung in den Gemeinden auf Lanzarote verteilt ist, zeigt ein aktuelles Zahlenbeispiel: in der Inselhauptstadt Arrecife sind aktuell 18.200 Personen bei der SeguridadSocial gemeldet, in der Gemeinde Haría sind es aktuell nur 873. Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum März 2016 in allen Gemeinden gesunken. 41.000 Personen sind auf Lanzarote mit Arbeitsverträgen angestellt, 9.400 arbeiten als selbständige oder auch Autonomos genannt. Der Rest verteilt sich auf Haushalte, Fischerei und Landwirtschaft. Schweizer schwer verletzt – In der Gemeinde La Frontera auf El Hierro ist am Samstag ein Gleitschirmpilot abgestürzt. Der 26 Jahre alte Schweizer ist bei Pozo de la Saludaus bisher nicht bekannten Gründen auf die Felsen geschlagen. Pressemeldungen zufolge hat sich der junge Mann, der Urlaub auf El Hierro gemacht hat, schwere Verletzungen an der Wirbelsäule zugezogen. Den Notruf hat die Flugbegleitung des 26-jährigen verständigt. Das Opfer wird im Krankenhaus auf El Hierro behandelt. Bisher ist noch nicht klar, ob der Schweizer dort weiterhin in Behandlung bleibt, oder wegen der schwere seiner Verletzungen nach Las Palmas auf Gran Canaria verlegt wird. Schnelles Internet in Tinajo – In den Orten Tinguatón, Mancha Blanca, Tajaste, La Laguneta, Tinajo und El Chuchillo soll bis Ende des Jahres Glasfaserinternetverbindungen verfügbar sein. Das geht aus einer Pressemitteilung des Rathauses von Tinajo hervor. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen dem spanischen Telekommunikationsunternehmen Telefonica und der Gemeinde sieht vor bis Dezember 2017 40% der Haushalte von Tinajo mit Glasfaserinternetverbindungen auszustatten. Bis Ende 2018 können in Tinajo dann alle rund 1.500 Haushalte über bis zu 300 Mega Internetgeschwindigkeit verfügen. Königlicher Besuch – Das spanische Königspaar verweilt seit heute auf den Kanarischen Inseln. Auf Gran Canaria besuchen König Felipe und Königin Letizia die ozeanografische Plattform Plocan. Die schwimmende Plattform soll 2021 fertiggestellt sein und wird meeresbiologische Labore und Forschungsstationen beherbergen. Außerdem ist heute noch ein Besuch in der Casa Africa geplant. Morgen wird das spanische Königspaar Tenerifa besuchen. In Santa Cruz sind morgen verschiedene Treffen mit Wirtschafts- und Kulturvertretern geplant. Am Mittwoch fliegen König Felipe und Königin Letizia nach Madrid zurück. Küstenwache kämpft gegen Ölteppich – Der Fährunfall am Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria hat weitreichendere Folgen als gestern noch bekannt gegeben. Die Küstenwache kämpft gegen einen Ölteppich der die Strände von San Cristobál bei Las Palmas bis Gando bei Telde bedroht. 60.000 Liter Dieselkraftstoff sollen bei dem Unfall in den Atlantik gelaufen sein. Bisher ist noch kein Strand auf Gran Canaria wegen des ausgelaufenen Treibstoffs gesperrt. Die Küstenwache hat über den Kurznachrichtendienst Twitter gemeldet, den ursprünglich rund vier Mal vier Kilometer großen Ölteppich auf 20% reduziert zu haben. Am Samstagabend war die Volcán de Tamarasite der Reederei NavieraArmas wegen eines Stromausfalls manövrierunfähig in die Hafenmole gekracht und hat dabei die Treibstoffpipelines, die zum Betanken der Schiffe an der Mole verwendet wird, so stark beschädigt, dass in wenigen Minuten tausende Liter Dieselkraftstoff ins Meer geflossen sind. An Bord haben sich daraufhin dramatische Szenen abgespielt. Vor allem Passagier mit kleinen Kinder wollten daraufhin sofort die Fähre verlassen. Bei dem Unfall sind 13 Personen leicht verletzt worden. Der Sachschaden an der Mole und an der Fähre beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Die Fähre ist noch am Samstagabend evakuiert worden und die Passagiere sind für die Nacht auf verschiedene Hotels in der Inselhauptstadt Las Palmas auf Gran Canaria verteilt worden. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 24.04.2017 um 11:29 |
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