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Lokalnachrichten - Mix Radio 02.03.2017
Multikulti in Arrecife –In der Inselhauptstadt von Lanzarote leben laut einer Zahlenerhebung des Nationalen Statistikinstituts 94 verschiedene Nationalitäten zusammen. So viele wie in keiner anderen Inselhauptstadt des Archipels. Dabei ist der Einfluss aus Kolumbien und Marokko am größten. Am geringsten ist die Zahl von chinesischen und italienischen Staatsbürgern. Insgesamt ist die Zahl der männlichen Ausländer mit festem Wohnsitz in Arrecife aber deutlich höher als die Zahl der weiblich gemeldeten Ausländer. Landwirte sehen gelassen in die Zukunft – Es gibt ausreichend Wasser in den Auffangbecken auf Teneriffa, sowie auf La Palma. Ein Zukaufen für die Bewässerung der Felder scheint in diesem Sommer nicht nötig. In den letzten Jahren mussten immer wieder zusätzliche, nicht geplante, Investitionen für Wasser getätigt werden. In einigen Fällen subventionierten die Gemeinden die Wasserversorgung und stellten kostenlose Wassertanks zur Verfügung. In den letzten sechs Monaten ist der Wasserstand in den Staubecken um 17% stärker gestiegen als in den letzten vier Jahren zur gleichen Zeit. Im Durchschnitt sind die Becken aktuell zu 75% gefüllt. Einzig im Süden von Teneriffa bei Vilaflor und Guia de Isora hat es nicht ausreichend geregnet. In diesen Zonen liegt der Wasserspiegel nur bei 27%. CEPSA verliert 40 Millionen Euro pro Jahr – Das spanische Kraftstoffunternehmen kämpft seit zwei Jahren in Santa Cruz auf Teneriffa mit den Umweltauflagen und der eigenen Produktion in der Raffinerie. Aufgrund der hohen Luftverschmutzung musste die Raffinerie vor rund zwei Jahren ihren Betrieb einstellen. Seitdem wird die Raffinerie als Lager verwendet, die Angestellten und Arbeiter warten auf eine Lösung. Der Unternehmensführung zu Folge ist die Investition in neue Anlagen, die die Umweltauflagen erfüllen, nicht rentabel. Damit übt Cepsa in erster Linie Druck auf die Regierung aus, weil rund 800 Angestellte und Arbeiter damit zur Disposition stehen und ihren Job verlieren würden. Pro Jahr verliert CEPSA mit der stillgelegten Raffinerie rund 40 Millionen Euro. Carrefour setzt auf lokale Produkte – Für 52 Millionen Euro kauft die Supermarktkette Carrefour pro Jahr bei lokalen Anbietern. Dabei setzt der Discounter auf rund 300 Produzenten. In dieser Woche gibt es in den Filialen des Discounters eine Werbeaktion für die kanarischen Produkte. Bereits an den Eingängen sollen Kunden auf die rund 1.000 Produkte des Archipels hingewiesen werden, die Carrefour im Sortiment hat. Unter diesen finden sich vor allem Weine, Bier, Wasser, Käse, Kartoffeln, Bananen, Tomaten und Aloe Vera. 1 Millionen Wohnungen – Das spanische Verkehrministerium meldet das für das abgelaufene Jahr 2016 mehr als eine Millionen Wohnungen auf dem Archipel registriert sind Bei einer Bevölkerungszahl von insgesamt rund 2,1 Millionen bedeutet dass umgerechnet jeder zweite Canario Eigenheimbesitzer ist. 75% der Wohneinheiten sind Erstwohnsitze, 25% sind Zweitwohnsitze. Auch das ist dem Verkehrsministerium zufolge ein erstaunlich hoher Wert im Spanienweiten Vergleich. Nur noch in Andalusien, Katalonien, Madrid und Valencia gibt es mehr als eine Millionen Eigenheime. In allen anderen spanischen Regionen liegt die Zahl der Eigenheimbesitzer deutlich unter der eine Million Grenze. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 02.03.2017 um 10:59 |
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