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Lokalnachrichten - Mix Radio 24.02.2017
Julia López Garciá Karnevalsköniging – Der Karneval auf Teneriffa hat eine neue Karnevalskönigin. Gestaltet vom Künstler Jorge Gonzales Santana hat Julia Lopez beim Carnaval der Caribe die Jury überzeugt. Das Kostüm trägt den Namen Madame Soleil. Julia Lopez war bereits Finalistin beim Karneval 2015. Vor zwei Jahren hat es aber für den Titel nicht gereicht. Gestern war ihr ganz in Gold, Gelb und Orange gekleidet mit einem Federschweif der Titel nicht mehr zu nehmen. Gesponsert hat das Kostüm und die Gestaltung FuenteAlta, ein Trinkwasserproduzent auf Teneriffa. 37 Jahre ins Gefängnis – David Batista ist gestern auf La Palma zu 37 Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, das der 25jährige 2015 seine Ex Freundin mit Benzin übergossen und angezündet hat. Die Frau starb wenig später mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus. David Batista ist wegen Mord aus niederen Bewegründen zur Höchststrafe verurteilt worden. Außerdem hat Batista mit dem Feuer auch andere Menschen mit dem Leben bedroht. Der Fall fand in der Boutique in der das Opfer gearbeitet hat statt, der Laden ist komplett ausgebrannt. Batista sitzt seit dem Mord in Haft und erhält psychologische Behandlung. Blutspenden verkauft – Auf Teneriffa bahnt sich ein neuer Skandal im Gesundheitswesen an. Wie wir bereits gemeldet haben, fehlen Blutspenden um Operationen durchzuführen. Konkret geht es um die Blutgruppe 0 Positiv. Pressemeldungen zufolge sollen verschiedene Einrichtungen die Blutspenden der Bürger an private Kliniken verkauft haben. Bestätigt ist der Fall bisher nicht. Trotzdem gibt es auch auf der Internetseite des Gesundheitsministeriums einen entsprechenden Bericht. Es sind Untersuchungen eingeleitet worden. Viele Bürger sind empört, weil sie nicht informiert worden sind, dass mit ihren freiwilligen Blutspenden ein Geschäft betrieben wird. In den vergangenen Wochen sind mehrere geplante Operationen verschoben worden, weil nicht ausreichend Blutspenden vorhanden waren. Illegale Hundekämpfe – Der aktuelle Fall über den wir in den vergangenen Tagen berichtet haben, weitet sich aus. Aktuell wird gegen 40 Personen ermittelt, 18 Einrichtungen und Wohnhäuser sind durchsucht worden. Nach dem am Wochenende auf einer Finca bei Güimar auf Teneriffa 23 Personen festgenommen worden sind, hat die Polizei einen neuen Ermittlungsstand bekannt gegeben. Demnach war die Gruppe auf Teneriffa spanienweit vernetzt, Kämpe sind in ganz Spanien durchgeführt worden. Mit den Razzien gestern hat die Polizei mehr als 230 Hunde, die für Kämpfe bestimmt waren befreit. Dem Bericht zufolge haben die Ermittlungen ergeben, dass in Spanien Ligen für Hundekämpfe existieren, auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene. Finanziert werden diese über den Wetteinsatz der Besucher. Leben im Terminal – Auf dem Flughafen Gando auf Gran Canaria wird der Kinofilm „Terminal“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle zur Wirklichkeit. 30 Personen leben dauerhaft auf dem Flughafen. Das bestätigt ein Bericht der Flughafenbehörde AENA. Darunter Afghanen, Syrer und Menschen aus Afrika, denen bisher sowohl die Einreise als auch die Rückreise verweigert wird. Seit zwei Tagen auch ein Ehepaar mit einem Baby. Alle sind den Mitarbeitern auf dem Flughafen bekannt, wenn notwendig erhalten sie auch medizinische Versorgung. Laut einem Sprecher des Flughafens wird gegen die Personen, solange sie nicht die öffentliche Sicherheit gefährden, nicht vorgegangen. Eine Stellungnahme des Cabildos zur Situation steht noch aus. Natürliche Schwimmbecken El Golfo – Im kleinen Fischerdorf neben dem Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote sollen natürliche Schwimmbecken entstehen. Ein entsprechendes Projekt hat das Ayuntamiento von Yaiza veröffentlicht. Auf einer Fläche von rund 200m² soll mit Hilfe von Wasserpumpen Meerwasser in die Vulkanbecken fließen. Damit soll dann das ganze Jahr über gewährleistet sein, dass mit den Gezeiten und den Wasserpumpen die Becken immer ausreichend gefüllt sind. Das Projekt muss noch von der Küstenbehörde genehmigt werden. Überqualifiziert – Sechs von zehn Canarios die einer Beschäftigung nachgehen, sind überqualifiziert. Das zeigt ein aktueller Bericht des Arbeitsamtes. Dieses Phänomen kommt in allen spanischen Autonomien vor, allerdings ist der Anteil der Überqualifizierten auf dem Archipel am Höchsten. Am häufigsten sind es Frauen oder junge Arbeitnehmer die eine Tätigkeit ausführen, die nicht dem Niveau ihrer Qualifikation entspricht. Vor allem im Service und Dienstleistungsbereich weißt mehr als ein Drittel eine Überqualifizierung auf. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 24.02.2017 um 15:02 |
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