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Aktuelle Meldungen - Nachrichten für die Kanarischen Inseln
Lokalnachrichten - Mix Radio 22.02.2017

Hundekämpfe – 23 Personen hat die Polizei auf Teneriffa festgenommen. Verschiedene Fincas und Wohnhäuser sind durchsucht worden. Die Gruppe steht im Verdacht Kampfhunde trainiert, Hundekämpfe durchgeführt und die schwer verletzten Tiere nicht ordnungsgemäß versorgt zu haben. Bei Güimar in der Gemeinde Arona auf Teneriffa soll die Gruppe auf einer verlassenen Finca junge Yorkshire Terrier den Kampfhunden zum trainieren überlassen haben. Die völlig unterlegenen Tiere hatten keine Chance gegen Pitbulls und Bullterrier. Die Kadaver sind den Kampfhunden dann zum fressen vorgeworfen worden. Rund 100 Polizisten waren gestern im Einsatz, mit Hilfe von Drohen ist der Einsatz koordiniert worden. Ermittelt haben die Beamten gegen die Tierquäler bereits seit Monaten. Bei den Festgenommenen handelt es sich durchweg um spanische Staatsbürger aus Teneriffa, Gran Canaria und dem spanischen Festland. Sie sitzen in Untersuchungshaft und müssen sich wegen schwerer Tierquälerei vor Gericht verantworten.

Gefahr für regenerative Energie – In die Diskussion über die geplanten Hochspannungsleitungen auf Lanzarote und Fuerteventura mischt sich ein Vertreter des Biosphärenreservats. Jorge Morales ist zwar auch ein Gegner der geplanten Hochspannungsleitungen zwischen Tías und Playa Blanca, allerdings sieht er dringenden Handlungsbedarf bei der Energieversorgung. Um für regenerative Energiequellen die Vorraussetzungen zu schaffen, muss das Stromleitungssystem auf Lanzarote dringend ausgebaut werden. Nur dann haben Wind- und Sonnenenergieprojekte die Basis um die Insel in Zukunft ohne den Gebrauch von fossilen Energiequellen zu versorgen. Das Vorgehen auf Fuerteventura, nach einer einstweiligen Verfügung, das Projekt von Red Electrica Española zu stoppen sieht Morales als äußerst kritisch. Vielmehr befürwortet Morales eine gemeinsame nachhaltige Planung zusammen mit Red Red Electrica Española um die Stromversorgung zu gewährleisten.

Schwimmbad Tías – Seit 2015 versucht die Gemeinde Tías auf Lanzarote das Projekt abzuschließen. Laut einer Pressemitteilung von Canarias7 soll noch in diesem Sommer das Baden in dem 25 Meter langen Pool für die Öffentlichkeit möglich sein. In diesen Wochen werden die letzten Arbeiten abgeschlossen sein. Dann wird für das Projekt in einer öffentlichen Ausschreibung ein Betreiber gesucht. Neben dem 25 Meter Becken sind Räume für Physiotherapie entstanden, ein Raum für sportliche Aktivitäten bietet eine Fläche von 360m². Geplant ist das öffentliche Schwimmbad in Tías bereits vor August zu öffnen.

Unfall mit Todesfolge – Auf der FV-3 auf Fuerteventura, zwischen Puerto del Rosario und Corralejo, ist gestern ein PKW mit einem Bus frontal zusammen gestoßen. Der Fahrer des PKWs starb noch an der Unfallstelle. Ein Mann und eine Frau sind bei dem Unfall leicht verletzt worden. Einem Polizeibericht zu Folge, hat der Fahrer des PKWs zu einem Überholmanöver angesetzt und ist frontal mit dem Kleinbus zusammengestoßen.

Rotes Kreuz präsentiert Motto Tage – Der Präsident des Roten Kreuzes auf den Kanarischen Inseln, Antonio Rico, hat gestern auf einer Pressekonferenz in Las Palmas auf Gran Canaria die neue Kampagne vorgestellt um die Bevölkerung zu mehr Zwischenmenschlichkeit aufzurufen. Jeden Monat gibt es in diesem Jahr einen Tag mit einem Motto zu bisher ungelösten Problemen. Darunter soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz, Versorgung der älteren Generation, der Weltkindertag oder der Tag der ehrenamtlichen Unterstützer. Die Motto Tage sind immer mit entsprechenden Aktivitäten des Roten Kreuzes verbunden, diese finden aber nicht nur auf Gran Canaria statt, sondern auf allen sieben Inseln.

Schneeketten auf La Palma – Was sich wie ein schlechter Scherz für Touristen anhört, ist für Residenten auf La Palma seit gestern Realität. Die LP-4 ist zwischen dem Kilometer 29 und 34 ohne Schneeketten nicht mehr passierbar. Die Zufahrt zum Roque de los Muchachos darf nur noch mit entsprechender Ausrüstung erfolgen, das hat die Inselregierung in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Außerdem dürfen LKWs mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen diesen Bereich überhaupt nicht mehr anfahren. Dieser Bereich um die höchste Erhebung auf La Palma ist nur noch mit Schneeketten und äußerster Vorsicht zu befahren.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 22.02.2017 um 12:04

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