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Aktuelle Meldungen - Nachrichten für die Kanarischen Inseln
Lokalnachrichten - Mix Radio 17.02.2017

Thomas Cook geht– Der britische Reiseveranstalter reagiert auf die Preiserhöhungen der kanarischen und balearischen Hotels und wird diese beiden Reiseziele aus dem Programm nehmen. Die Reaktionen von kanarischer Seite sind durchweg entspannt. Auf Basis der seit Jahren steigenden Tourismuszahlen verfolgen Regierung und Hotelvereinigungen weiterhin das Ziel die Kanarischen Inseln als Urlaubsregion exklusiver zu gestalten. Damit verbunden sind laut Jorge Marcial, Präsident der AsHotel Gruppe, auch teurerer Übernachtungspreise. Thomas Cook hatte nach den Preiserhöhungen zwischen 6% und 8% seinen Rückzug angekündigt. Die kanarischen Hotels verzeichneten im letzten Jahr eine Umsatzsteigerung von rund 9%.

Plastiktüten werden teurer – Das Umweltministerium hat in einer Pressemitteilung erklärt, den Preis pro Plastiktüte von 5 Cent auf 30 Cent zu erhöhen. Aktuell müssen Supermärkte per Gesetz ihre Plastiktüten an Kunden verkaufen, Kioske und Obst und Gemüsehändler sind davon bisher ausgenommen und können Plastiktüten weiterhin gratis ausgeben. Der neue Preis soll ab Januar 2018 gelten. Seitdem 2014 gratis Plastiktüten aus dem Einzelhandel gestrichen worden sind, ist ihre Zahl von 150 jährlich pro Verbraucher auf 90 zurückgegangen. Für das Umweltministerium noch zu wenig. Ziel sind pro Verbraucher und Jahr 40 Plastiktüten.

Zu lange an der Uni – Kanarische Studenten benötigen im spanienweiten Vergleich am längsten um ihr Studium abzuschließen. Nach der Regelstudienzeit von drei Jahren erlangen im Schnitt nur 29% der Studenten einen Abschluß. Dazu im Vergleich Ergebnisse aus dem Baskenland und der Autonomie Navarra: dort sind nach sechs Semestern Regelstudienzeit bereits 67% der Studenten mit einem Diplom ausgestattet. Auch bei den Studiengebühren gibt es zwischen den spanischen Autonomien enorme Unterschiede: Im Baskenland fallen pro Jahr rund 8.000 Studiengebühren an, auf den Kanarischen Inseln liegen die Kosten bei rund 1.300 Euro pro Jahr.

Quallenwarnung für Teneriffa – Im Osten und im Süden Teneriffas sind Quallen an den Stränden gesichtet worden. Strände sind bisher noch nicht gesperrt worden. Es handelt sich bei der Quallenart um die portugiesische Galeere. Sie schwimmt mit ihrer Gasblase auf der Wasseroberfläche, ihre Tentakeln können bis zu 50 Meter lang werden. Kontakt mit der Haut führt zu Blasen und Brennen. Die Küstenwache ist im Süden und im Osten der Insel im Einsatz um frühzeitig betroffene Strände zu sperren.

Deutscher gerettet – Bei Arrieta auf Lanzarote haben Rettungsschwimmer einen 66 Jahre alten Deutschen lebend aus dem Atlantik geholt. Der Mann war rund 350 Meter vom Ufer entfernt von der Strömung erfasst worden und konnte aus eigener Kraft nicht mehr das Ufer erreichen. Rettungsschwimmer konnten den Mann gestern Mittag schwimmend erreichen und ihn mit Hilfe einer Boje ans Ufer bringen. Der 66 war nach dem Einsatz erschöpft, musste aber nicht medizinisch versorgt werden.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 17.02.2017 um 12:10

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