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Lokalnachrichten - Mix Radio 20.01.2017
Nackt im Restaurant – Innato Tenerife ist das erste Nudisten Restaurant Spaniens. In San Isidro auf Teneriffa hat der Italiener Tony de Leonardis zusammen mit seinem Sterne Koch Olindo Donadio die ehemalige Straußenfarm in einen kulinarischen Tempel der Extraklasse verwandelt. Am Eingang abgegeben werden nicht nur die Kleider, sondern auch jegliche Form der mobilen Kommunikation, wie Smartphone oder Tablet. Reserviert werden kann nur Online auf der Website des Restaurants. Angeboten werden drei Menüs: Fisch, Fleisch und Vegetarisch mit jeweils vier Gängen. Mehr Infos zum ersten Nudisten Restaurant Spaniens auf Teneriffa gibt es online auf innatotenerife.com Calima verabschiedet sich – Es war eine der längsten Calima Perioden überhaupt in den letzten 30 Jahren auf dem Archipel, aber das Wetterphänomen, das besonders bei Ost oder Südost Wind auftritt, hat seit dem 23. Dezember durchweg für milde Temperaturen gesorgt. Damit ist es jetzt erstmal vorbei. Der stabile Nordost Passat hat den Calima verdrängt und bringt kühle und feuchte Temperaturen auf die Inseln. Damit verbunden ist auch eine klare Weitsicht, die in den vergangenen Wochen durch den Staub in der Luft enorm getrübt war. In den kommenden Tagen bleibt es kühl, bei nur schwachem Wind. Weder Regenschauer noch hohe Wellen an den Küsten werden von den Meteorologen des spanischen Wetterdienstes erwartet. AWACS Maschine auf Gando – Am Flughafen auf Gran Canaria ist in diesen Tagen ein Aufklärungsflugzeug der NATO zu sehen. Die Maschine und die Crew stammen aus Gelsenkirchen und ist Teil der NATO Übung DACT-17. In den kommenden zwei Wochen wird im kanarischen Luftraum der Luftkampf geübt. Die Mannschaft aus Gelsenkirchen ist mit der Boing 707 für die Aufklärung zuständig. Auch Teguise gegen Strommasten – Nach Yaiza und Tías reiht sich auch das Municipio Teguise auf Lanzarote zum Protest gegen die neuen Hochspannungsmasten von Red Electrica España. Bisher ist völlig unklar wie das Projekt von REE jetzt umgesetzt werden soll. Geplant war von REE über 14 Kilometer von Tías nach Playa Blanca eine Stromtrasse mit Hochspannungsmasten zu errichten. Auf Fuerteventura ist eine neue Stromtrasse bereits im Bau, sie soll Corralejo mit Morro Jable verbinden. Dagegen haben sich sechs Gemeinden der Insel jetzt zusammengeschlossen und wollen das Projekt kippen. In den kommenden Wochen sind Protestmärsche gegen die Hochspannungsmasten angekündigt. Zu wenig Blutkonserven – Das kanarische Gesundheitsamt hat die Bevölkerung aufgerufen Blut zu spenden. Besonders die Blutgruppe 0+ wird dringend benötigt. Aktuell werden vier Patienten im Krankenhaus La Candelaria behandelt, hierfür benötigen die Ärzte wegen Notoperationen rund 40 Blutbeutel dieser Blutgruppe. Bereits gestern sind auf Teneriffa 264 Personen dem Aufruf gefolgt und haben Blut gespendet. Benötigt werden laut dem Gesundheitsamt 300 Blutspenden pro Tag um den Bedarf der Krankenhäuser zu decken. Im Schnitt sind es aktuell im Durchschnitt aber nur 220 Personen. IS Sympathisant auf Gran Canaria – Eine Antiterror Einheit der Polizei hat einen 30 Jahre alten Marokkaner in Las Palmas auf Gran Canaria festgenommen. Der Mann soll sich in verschiedenen sozialen Netzwerken im Internet offen zur Terrorgruppe IS bekannt und zu Anschlägen aufgerufen haben. Über vier Stunden haben die Beamten das Appartement des mutmaßlichen Terrorsympathisanten durchsucht und mehrere Kisten und Computer mit verdächtigem Material beschlagnahmt. Aktuell sitzen in Spanien 182 mutmaßliche Dschihadisten in Untersuchungshaft gegen die Ermittelt wird. Russischer Hacker festgenommen – Auf dem Flughafen von Barcelona ist der russische Programmierer Stanislaw Lissow von Beamten der spanischen Polizei festgesetzt worden. Presseberichten zufolge soll Lissow bisher ohne Anklage bei Martorell in Untersuchungshaft sitzen. Der Haftbefehl ist auf Drängen von Interpol und dem FBI ausgestellt worden. Die russische Botschaft in Madrid hat eine Erklärung von der spanischen Regierung gefordert. Bisher sind die Pressemeldungen zur Verhaftung von Lissow nicht eindeutig. Auch eine Erklärung des FBIs, die den internationalen Haftbefehl begründen würde, liegt noch nicht vor. Quelle: Mix Radio |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 20.01.2017 um 13:26 |
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