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Aktuelle Meldungen - Nachrichten für die Kanarischen Inseln
Lokalnachrichten - MIX RADIO 06.01.2017

Gas aus Katar – Das beste Flüssiggas der Welt soll von Teneriffa aus nach Europa verteilt werden. Ursprünglich sollte Groß Britannien die Zentrale dafür werden. Die Entscheidung ist aber in Katar vor dem Brexit getroffen worden. Jetzt werden die Karten wieder neu gemischt. Der ehemalige Inselpräsident von Teneriffa und amtierende Chef der Hafenbehörde, Ricardo Melchior, hat ein entsprechendes Angebot abgegeben. Im Mittelpunkt steht der neue Hafen von Granadilla und die ZEC, die steuerliche Vorteile verspricht. Auf dem Papier sind das starke Argumente für eine Flüssiggaszentrale auf Teneriffa beliefert von Katar aus. Experten setzten bereits auf Teneriffa, weil der Standort Groß Britannien aufgrund der neuen politischen Lage wirtschaftlich keinerlei Vorteile mehr bietet.

Neue Stromautobahn Fuerteventura – Die Arbeiten auf der Insel um den Norden mit dem Süden mit insgesamt 132 Kilovolt zu versorgen schreiten voran. Zwischen Corralejo und Tuineje stehen die neuen Hochspannungsmasten bereits. Aktuell wird in dem Bereich zwischen Guisgey und la Cuesta de Perico gearbeitet, in der Gemeinde Puerto del Rosario. Im Zuge der Arbeiten kommt es auch noch in den kommenden Wochen immer wieder zu kurzen Stromausfällen. Der Stromversorger Endesa informiert dazu auf seiner Internetseite. Immer wieder soll es in den kommenden Wochen zu kurzen Stromausfällen kommen, die aber frühzeitig auf der Website des Stromversorgers angekündigt werden.

Walk ! Auf Fuerteventura – Die Kosmetik und Textilkette eröffnet in Corralejo auf Fuerteventura die erste Boutique speziell für Schuhe. Unter anderem werden in dem Laden in der Hauptstraße in Corralejo Schuhmarken wie Campers, New Balance, Rider, Clarks, Timeberland und Ecco angeboten. Einer Pressemitteilung zufolge sollen in der Boutique Walk! Auch Schuhgrößen bis 49 angeboten werden. In erster Linie richten sich das neue Angebot der aus Indien stammenden Unternehmerfamilie an Touristen. Die Familie Chhabria hat in den siebziger Jahren in Playa de Ingles die erste „Fundgrube“ Boutique eröffnet. Mittlerweile betreiben die Chhabrias 14 Boutiquen auf den Kanarischen Inseln. Der Name „Fundgrube“ resultiert nach eigenen Angaben aus dem hohen Anteil an deutschen Touristen rund um die Lage der ersten Boutique am Playa de Ingles auf Gran Canaria. Mit der neuen Produktpalette an Schuhen reagiert die Unternehmerfamilie auf die hohe Nachfrage vor allem von Touristen.

Steigende Preise - In Spanien sind die Verbraucherpreise im Dezember erstmals seit mehr als zwei Jahren leicht gestiegen. Wie das Statistikamt INE heute mitteilt, lag das nach europäischen Standards berechnete Preisniveau 0,1 Prozent höher als vor einem Jahr. Das ist der erste Zuwachs seit Mai 2014. Bankvolkswirte hatten eine Rate von 0,2 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich stieg der HVPI um 0,8%. In dieser Rechnung lag die Jahresrate erstmals seit Juli 2015 im positiven Bereich. Experten rechnen damit, dass die Teuerungsraten im Jahresverlauf weiter steigen werden, weil die starke Talfahrt der Ölpreise im Jahr 2015 aus dem Vorjahresvergleich fällt.

Neues Delfinarium – Von der Umgehungsstraße bei Puerto del Carmen auf Lanzarote aus ist die Baumaßnahme bereits zu sehen. Direkt neben dem bereits bestehenden zoologischen Vergnügungspark Rancho Texas soll das Delfinarium bereits im nächsten Jahr fertig gestellt sein. Trotz intensiver Proteste verschiedener Parteien und Umweltschutzgruppen. Alle Einsprüche sind vor Gericht abgelehnt worden. Die behördliche und technische Genehmigung für das Projekt ist bereits letztes Jahr im Juni erteilt worden. In Zukunft soll das erste Delfinarium auf Lanzarote über sieben Delfine verfügen. Die Kosten für das Projekt liegen bei rund sieben Millionen Euro.

Cannabis wird Versteuert – Die kanarische Regierung reagiert auf die Legalisierung von Marihuana und belegt Cannabisprodukte mit einer Lebensmittelsteuer von 3% bzw. 7%. Aktuell sind es alleine auf den Kanarischen Inseln 75 Unternehmen die ihren Umsatz mit Cannabis Produkten machen. Bisher steuerfrei. In Zukunft werden Lebensmittel die den Wirkstoff THC enthalten versteuert. Weiterhin steuerfrei bleiben Medikamente mit dem Wirkstoff.
Quelle: Mix Radio
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 06.01.2017 um 17:56

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