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Lokalnachrichten Mix Radio 21.09.2016

Anklage im Fall Yeremi Vargas – Der Fall liegt neun Jahre zurück. Am 10. März 2007 wird der siebenjährige zum letzten Mal in Vecindario auf Gran Canaria gesehen. Seitdem fehlt von dem Jungen jede Spur. Anfang Mai dieses Jahres ist wieder Bewegung in den Fall gekommen, nachdem ein aus Gran Canaria stammender Häftling in Algeciras eine Aussage zu dem Fall gemacht hat. Pressemeldungen zufolge soll es in dem Fall Yeremie Vargas Ende dieses Jahres zu einer Gerichtsverhandlung kommen. Der Angeklagte Antonio O.R. ist bereits wegen sexuellem Missbrauch in Santa Lucia auf Gran Canaria verurteilt worden.

Betrunken und ohne Führerschein – Die Polizei hat in Las Palmas auf Gran Canaria einen 32 Jahre alten Mann festgenommen. Er sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann ist bei einer Polizeikontrolle aufgefallen, als er seinen Führerschein nicht vorzeigen konnte. Nach der Prüfung seiner Identität stellte sich heraus, dass er über keine Fahrerlaubnis verfügt. Dazu ist bei einer Alkoholkontrolle ein vierfach höherer Wert festgestellt worden als erlaubt. Als ihn die Beamten aufforderten aus dem Fahrzeug zu steigen, griff der mit 1,5 Promille alkoholisierte Mann einen Beamten an. Der 32-jährige muss mit einer viermonatigen Haftstrafe und einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro rechnen.

53.000 Flugzeuge – Von Anfang Juli bis Ende August sind im Kanarischen Luftraum 53.136 Passagiermaschinen gezählt worden. Soviel wie noch nie. Insgesamt ist der Flugverkehr auf dem Archipel um 11,5% gestiegen, so stark wie nirgendwo sonst weltweit. Spanienweit hat das so genannte RED ENAIRE in diesen beiden Monaten 398.375 Maschinen in der Luft registriert. 386 mehr als beim letzten Rekord im Jahr 2007. Das entspricht einem Schnitt von 6.600 Flugzeugen pro Tag. Im kanarischen Luftraum in den beiden Monaten Juli und August sind pro Tag mehr als 880 Maschinen gezählt worden.

Sive Radarsystem wieder im Fokus – Beamte der Guardia Civil beschweren sich zum wiederholten Male über das Radarsystem auf den Kanarischen Inseln, dass die europäische Außengrenze schützen soll. Dabei geht es aber aktuell nicht um internationale Kriegsgefahr. Vielmehr um die Kontrolle von Handelsschiffen, Drogenlieferungen und illegale Immigration. Dafür wird das Radarsystem SIVE in erster Linie benutzt. Einem Bericht der Guardia Civil fehlt es vor allem am Personal um die Anlagen zu Warten und nach Fehlfunktionen wieder in Stand zu setzten. Außerdem kann eine 24 Stunden Überwachung nicht gewährleistet werden weil auch dafür ausreichend qualifiziertes Personal fehlt.

Kein Müll mehr neben der Tonne – Das Bild der Müllhalden neben den Recycling Containern soll auf den Kanarischen Inseln der Vergangenheit angehören. Die Lokalregierung berät über ein neues Bußgeld. Von 60 bis 3.000 Euro sollen Bürger zahlen wenn sie ihre Müllsäcke anstatt in die Tonnen, daneben ablegen. Im Schnitt befindet sich rund 30% des Mülls auf den Kanarischen Inseln neben den Tonnen wieder. Neben der Optik führt die unsachgemäße Entsorgung einzelner Bürger aber vor allem zu Geruchsbelästigung, außerdem werden streunende Haustiere, Ratten und Mäuse angelockt. Eine Entscheidung zu dem neuen Bußgeld ist noch nicht gefallen.

La Palma bangt – Nach dem verheerenden Waldbrand der fast 5.000 Hektar Waldbestand auf der Insel zerstört hat, steht der Insel ein neues Horrorszenario bevor. Wegen der bevorstehenden Regenfälle im Winter drohen ähnlich wie nach dem Brand 2009 ganze Berg- und Geländeteile abzurutschen, weil das schützende Gebüsch und das Unterholz abgebrannt sind. Die zentimeterdicke Ascheschicht macht das Eindringen von Regenwasser so gut wie unmöglich. Die Inselregierung versucht aktuell dem entgegenzuwirken und verbaut aus Ästen und Buschwerk hergestellte Barrieren die den Wasserfluss aufhalten sollen. 2009 sind nach den Bränden durch intensiven Niederschlag enorme Schäden an den Verbindungsstraßen entstanden.
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Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 21.09.2016 um 10:55

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