Mehr Infos, News & Aktuelles unter weiterlesen !! |
Lokalnachrichten Mix Radio 19.09.2016
Internationaler Firmenzuwachs – Die Zahl der Multinationalen Unternehmen auf den Kanarischen Inseln hat sich während der Wirtschaftskrise fast verdoppelt. Das spiegeln die aktuellen Zahlen wieder, veröffentlicht durch das nationale Statistikinstitut wieder. Aktuell operieren und produzieren 181 internationale Unternehmen mit Sitz auf den Kanarischen Inseln. Sie machen zwar nur 0,23% des gesamten Produktivitätsvolumens des Archipels aus, sorgen aber für insgesamt 14% des gesamten Umsatzes. Im letzten Jahr sind durch diese Unternehmen 5,1 Milliarden Euro umgesetzt worden. Damit ist der Umsatz von internationalen Firmen auf den Kanarischen Inseln seit 2008 um knapp 100% gestiegen. Möglich macht das vor allem die ZEC, ein spezielles Freihandelsabkommen, das mit Steuererleichterungen und geringeren Zöllen den Standort Kanaren für internationale Unternehmen attraktiver macht. Wenn die Reichen noch reicher werden – Es gab in Spanien von 2007 bis 2014 eine Wirtschaftskrise – sie ist mit Finanzzahlen und Arbeitslosenquoten erklärbar, die Folgen noch immer spürbar. Warum sich die Zahl der Personen mit einem Vermögen von über 30 Millionen Euro in dieser Zeit in Spanien mehr als verdoppelt hat unerklärbar. Aber die Ergebnisse sprechen für sich. Anhand der Steuererklärungen verfügen aktuell in Spanien mehr als 500 Personen über mindestens 30 Millionen Euro Vermögen oder mehr. 2007 – wenige Monate vor der Wirtschaftskrise waren es nur 233 Personen. Allerdings ist diese Bevölkerungsgruppe relativ klein im Vergleich zur gesamten Bevölkerungszahl Spaniens. Aber: 2015 haben rund 250.000 Personen bei ihrer Steuererklärung angeben zwischen 1,5 und 6 Millionen Euro zu besitzen. Auch diese Zahl hat sich so gut wie verdoppelt. Auch rein steuerlich betrachtet ist diese Entwicklung kurios: Während Otto Normal Verbraucher in Spanien einen Steuersatz zwischen 8% und 20% zahlt, werden Reiche in Spanien mit 1% - 2% veranschlagt. Hotelgigant besetzt Monopolstellung – Nach dem Kauf von 50% der Aktien der Anfi Gruppe durch Lopesan, verfügt der Tourismusgigant auf den Kanarischen Inseln über 18.000 Betten und 5.000 Arbeitsplätze in diesem Sektor. Auf Gran Canaria betreibt die Gruppe 10 Hotels auf Fuerteventura zwei. Insgesamt kontrolliert der kanarische Hotelbetreiber Lopesan weltweit mehr als 40 Hotels, die meisten davon im vier und fünf Sterne Segment des Tourismus. Vergangene Woche hatten verschiedene Presseportal gemeldet, das die Lopesan Gruppe 50% der Anteile der Anfi Gruppe für 41,2 Millionen Euro übernommen hat. UD Las Palmas holt weitere Punkte – Das man den Hauptstadtclub aus Gran Canaria in der Tabelle der ersten spanischen Fußballliga aktuell auf Platz drei wieder findet, damit hätte zu Beginn der aktuellen Saison niemand gerechnet. In der 10 Minute hat Momo den UD Las Palmas zuhause gegen Malaga in Führung geschossen. Kevin Prince Boateng wurde in der 69. Minute für El Zhar eingewechselt. Nach seiner Verletzung am Oberschenkel war der deutsch Nigerianer noch nicht fit für 90. Minuten. Den Ball flach zu halten versucht dagegen der Trainer des UD Las Palmas. Auf der Pressekonferenz flogen Floskeln wie: „wir haben mehr Punkte als wir verdienen“ oder „bei uns geht es auch in dieser Saison nur um den Klassenerhalt“. Am Mittwoch trifft die Mannschaft von Quique Setien auf den 13. in der Tabelle, Real Sociedad. Rekord auf Guacimeta – Der Flughafen auf Lanzarote hat im August soviel Passagiere abgefertigt wie noch nie in der Geschichte der Insel. Etwas mehr als 642.000! Und das obwohl einige Servicebetreiber wie Swissport in Streik getreten waren. Im Schnitt sind im August pro Tag auf Guacimeta 21.400 Passagiere abgefertigt worden. Auch in diesem Jahr steuert der Airport, wie die anderen kanarischen Flughäfen auch, auf einen neuen Jahresrekord zu. Bis Dezember wird mit 6,5 Millionen Touristen gerechnet. Polizei warnt vor vergifteten Ködern – Einer aktuellen Pressemitteilung zufolge hat die Guardia Civil bei Fasnia auf Teneriffa rund 50 vergiftete Köder gefunden. Vier Jagdhunde sind bereits durch das ausgelegte Schweinefleisch vergiftet worden, drei von ihnen konnten gerettet werden. Die Köder sind vor allem in dem Bereich bei Achifiras gefunden worden. Hundebesitzer sind aufgefordert bis auf weiteres ihre Tiere in diesem Bereich anzuleinen und nicht streunen zu lassen. Quelle: weiterlesen |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 19.09.2016 um 13:16 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |