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Lokalnachrichten Mix Radio 14.09.2016

Mehr Wachstum als erwartet – Die spanische Regierung erwartet in diesem Jahr ein höheres Wirtschaftswachstum als ursprünglich prognostiziert. Bisher gingen die Wirtschaftsexperten von einem Wachstum von 2,7% aus. Das aktuell erwartete Ergebnis liegt um 0,2% höher. Im kommenden Jahr soll das Wachstum dann aufgrund einer schwächeren Weltkonjunktur unter Druck geraten. Das Ergebnis ist unter anderem so erstaunlich, weil Spanien seit Dezember 2015 auf der Suche nach eine Regierung ist. Auch die Neuwahlen im Juni haben einen Patt ergeben.

Niki setzt auf Österreicher – Die Fluggesellschaft mit Sitz in Wien erweitert ihr Flugangebot auf die Kanarischen Inseln in der kommenden Wintersaison um 20%. Von Salzburg, Wien, Linz und Graz geht es ab Oktober einmal pro Woche nonstop nach Teneriffa. Niki erfüllt damit die hohe Nachfrage in Österreich für Urlaube auf den Kanarischen Inseln, die ähnlich wie in Deutschland, aufgrund der angespannten politischen Situation in anderen Urlaubsgebieten wie Türkei oder Ägypten stark gestiegen ist.

Dünen von Maspalomas in Gefahr – Sie sind einer der Touristenmagneten auf Gran Canaria, beherbergen das einzige FKK Gelände der Insel, bieten zahlreichen Wasservögel Schutz zum brüten und stehen unter Naturschutz. Aber die Dünen von Maspalomas verlieren pro Jahr rund 40.000 m³ Sand. Das ist das Ergebnis verschiedener Studien. Am zweiten Vorlesungstag zur Sommeruni in Maspalomas warnt der Geographieprofessor Luis Hernández Calvento von der Universität Las Palmas vor dem Verschwinden des Naturwunders. Den Studien zufolge bleiben den Dünen noch rund 90 Jahre, dann haben Sturm und andere Wetterphänomene den Sand bei Mas Palomas abgetragen. Hernández fordert ein Eingreifen durch den Menschen und entsprechende Baumaßnahmen um die Dünen von Maspalomas dauerhaft zu erhalten. Selbst wenn die Aktivitäten zur Rettung der Dünen sofort beginnen, werden die Dünen nie mehr so hoch sein, wie sie in den 60er Jahren waren. Vor 50 Jahren waren die Dünen von Maspalomas rund sieben Meter höher als aktuell.

Eis, Melonen und Bier – Das sind die bevorzugten Geschmäcker in diesem Jahr auf den Kanarischen Inseln. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Groupon. 10.000 Personen sind befragt worden. Ein Drittel beantwortet die Frage nach dem bevorzugten Sommergeschmack mit Speiseeis, gefolgt von Wassermelone und Bier. Gaspacho und Sangría sind auch unter den Top Ten, allerdings bevorzugen nur ein Drittel der Befragten diese Geschmacksrichtung. Auf die Frage nach dem Lieblingssound der Spanier, antworteten mehr als 70% mit Meeresrauschen. Der Sound des Meeres ist für die meisten die Verbindung schlechthin zum Sommer.

Taubenfüttern Gesundheit gefährdend – Eine aktuelle Studie der Universität von La Laguna auf Teneriffa bestätigt das, was Eltern ihren Kindern immer wieder vermitteln: Das Füttern von Tauben birgt enorme gesundheitliche Risiken. Sie sind Überträger von verschiedenen Viren und Pilzen. Vor allem gefährdet sind Kinder unter sieben Jahren. Für die Studie herangezogen worden sind Tauben aus Las Palmas, Santa Cruz de Tenerife und Exemplare von den Kapverdischen Inseln. Häufig ist bei den Vögeln der Erreger der Infektionskrankheit Leptospirose gefunden worden. Dieser Erreger wird auch von Ratten übertragen. Durch das Füttern von Tauben steigt die Gefahr einer Infektion enorm. Andererseits werden die Vögel durch das Füttern immer Zutraulicher und nähern sich vor allem auf öffentlichen Plätzen von selbst dem Menschen an.

Canarios arbeiten mehr als spanischer Durchschnitt – Spanienweit wird im Schnitt pro Monat 130 Stunden gearbeitet. Vor allem im Industrie und Dienstleistungsbereich sind die Arbeitstage lang. Übertroffen werden die spanischen Autonomien aber vor allem von den Kanarischen Inseln, Galizien und Katalonien. Hier fallen pro Monat und Arbeiter oder Angestelltem bis zu 143 Arbeitsstunden an. Allerdings ist das aktuelle Ergebnis im Vergleich zu den letzten Jahren leicht rückläufig. 2009 war das Jahr in Spanien in dem mit rund 1660 Arbeitstunden pro Kopf am intensivsten gearbeitet worden ist.
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Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 14.09.2016 um 13:39

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