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Lokalnachrichten MIX RADIO 09.09.2016

Gran Canaria trauert – Der Tod eines siebenjährigen Jungen beschäftigt die Bewohner des kanarischen Archipels Insel übergreifend heute. Der Unfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr gestern in Las Palmas. Aus bisher unbekannten Gründen ist ein siebenjähriger Junge aus dem dritten Stock eines Wohnhauses gestürzt und ums Leben gekommen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, spricht aber bereits jetzt von einem Unfall.

Klatsche vom Bischof – Der Erzbischof von Toledo hat in einer öffentlichen Ansprache die politische Klasse in Spanien scharf kritisiert und Rajoy, Sanchez, Iglesias und Co Egoismus und Verrat am Volk vorgeworfen. Mit ihrem Unvermögen Kompromisse einzugehen, vergrößert sich das Desinteresse der Spanier an der Demokratie und dieser Zustand ist besorgniserregend, Braulio Rodriguez Plaza. Die gewählten politischen Vertreter Spaniens müssten wieder lernen ihre persönlichen ideologischen Interessen wieder hinten anzustellen und die Gemeinschaft in der spanischen Demokratie an erste Stelle zu setzten, so Rodriguez Plaza weiter. Spanien ist weiter auf der Suche nach einer regierungsfähigen Koalition. Aktuell sieht es nach weiteren Neuwahlen im Dezember aus.

Als El Hierro doppelt so groß war – Weltweit anerkannte Geologen haben bei einer Konferenz an der Universität von Las Palmas ein Modell der kleinsten Kanareninsel vorgestellt. Vor 80.000 Jahren war die Insel 40% größer. Ein enormer Erdrutsch hat dem Modell zufolge dazu geführt, das im Bereich von El Golfo knapp die Hälfte der Inselfläche ins Meer abgerutscht ist. Durch den Erdrutsch konnte das Tal von El Golfo auf El Hierro im Nordwesten erst entstehen. Einen Tsunami ist dadurch aber nicht ausgelöst worden. Die Erdverschiebung hat über einen Zeitraum von rund 1.000 Jahren stattgefunden.

Ecosystem auf La Graciosa regeneriert sich langsam – Einem Bericht der Universität von Las Palmas zufolge erholt sich das Ökosystem auf der Insel im Norden von Lanzarote langsam aber stetig. Aktuell sind die Vorraussetzungen im Nationalpark von La Graciosa vergleichbar mit der Natur im Jahre 1730, als die ersten Ziegenhirten ihr Tiere auf die Insel gebracht haben, nachdem Timanfaya Lava und Asche gespuckt hat. Gute Nachrichten für die Vertreter aus der Umweltschutzbehörde: in den 70iger Jahren war das Ökosystem auf La Graciosa praktisch zerstört durch Menschenhand. Erst nachdem 1985 La Graciosa, zusammen mit Montana Clara, Alegranza und dem dazugehörigen Meeresgebiet zur Naturschutzzone erklärt worden ist, regenerieren sich Flora und Fauna langsam aber stetig.

Leeres Flüchtlingsboot entdeckt – Bei Famara auf Lanzarote ist eine leere Patera gefunden worden. Von den Insassen fehlt bisher jede Spur. Laut einem Polizeibericht soll das sechs Meter lange Holzboot heute Nacht die Küste bei Famara erreicht haben. In der Patera sind Wasserflaschen und Benzinkanister gefunden worden. Bisher ist völlig unklar wie viele Immigranten sich an Bord befunden haben. Aktuell wird auch nicht ausgeschlossen, dass es sich bei dem Boot um eine Drogenlieferung handeln könnte.

Wanderwege weiterhin geschlossen – Im Bereicht des Waldbrandgebietes auf La Palma sind die Wanderwege weiterhin nicht begehbar. Damit verbunden sind auch die Straßen GR-131 und GR-130 geschlossen. Die Forstarbeiten sind in diesem Bereich noch nicht abgeschlossen. Frei begehbar werden die Wanderwege erst im Oktober sein. Der Waldbrand, ausgelöst durch angezündetes Toilettenpapier, hat rund 5.000 Hektar Natur zerstört
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Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 09.09.2016 um 11:47

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