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Lokalnachrichten, Mix Radio 23.08.2016

Hotelinvestitionen auf Null – Während in 2015 noch acht kanarische Hotels den Besitzer gewechselt haben und rund 300 Millionen Euro investiert worden sind, scheint den Investoren in diesem Jahr der Appetit vergangen zu sein. Seit Jahresbeginn sind nur zwei Hotelkomplexe veräußert worden. Auf das operative Geschäft hat diese Meldung keinen Einfluss, trotzdem glauben die Wirtschaftsexperten Tendenzen auszumachen. Sie sehen die Ursachen für die Zurückhaltung in der spanischen Politik und der britischen Abstimmung zu einem Ausstieg aus der Europäischen Union. Trotzdem sehen sie den kanarischen Archipel finanziell als lukrativ an und prophezeien nach einer stabilen Regierungsbildung in Spanien und einer geklärten Situation in Groß Britannien an weitere Investoren im Hotelsektor auf den Kanaren.

80 Photovoltaik Projekte – Nachdem die Inselregierung auf Fuerteventura Subventionen für regenerative Energieprojekte für Industrie, Landwirtschaft und Privatobjekte angekündigt hat, sind im Rathaus von Puerto del Rosario 80 Subventionsanträge eingegangen. Ein Drittel der Anträge betreffen landwirtschaftliche Betriebe auf der Insel, die nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind und ihre Energie bisher über Kraftstoff betriebene Generatoren erzeugt haben. Ein weiteres Drittel der Anträge betrifft private Eigenheime, die in Zukunft über Solarpanele ihr Leitungswasser erwärmen werden um so den Energieverbrauch zu reduzieren.

La Alegranza – Oberster Gerichtshof kippt Umweltschutzprojekt. Die Eigentümer von La Alegranza im Norden von Lanzarote zeigten sich gestern zufrieden. Sie sind die eigentlichen Nutznießer des Urteils der die Situation des Chinijo Archipel auf den Kopf stellt. Ursprünglich sollten die Inseln Alegranza, Montana Clara, Roque del Este, Roque del Oeste und La Graciosa zusammen mit der Steilküste El Risco auf Lanzarote zu einem der größten Naturparks Europas vereint werden. Mit 462 km² ein enormes Rückzugsgebiet für Vögel und Meerestiere in dem auch das Fischer nicht erlaubt ist. Die Besitzer der Insel Alegranza hatten dagegen geklagt und Recht bekommen. Das Naturschutzgesetz limiert den Privatbesitz ohne Alternativen zu bieten, so lautet das Urteil und kippt das bis jetzt geltende Naturschutzgesetz. Allerdings will die Familie Jordán Martinón, in dessen Besitz ein Großteil der Insel Alegranza ist, entweder touristisch vermarkten oder veräußern. Den Schätzwert von 100 Millionen Euro wollte der spanische Staat bisher nicht bezahlen.

Nur vier von zehn Studenten schließen Studium ab – Zu diesem Ergebnis kommt ein Untersuchungsbericht der Universität von La Laguna auf Teneriffa. Demnach brechen sechs von zehn Studenten der Universität von La Laguna ihr Studium vorzeitig ab. Der Hauptgrund sind finanzielle Hürden. Deswegen sollen jetzt die Statuten verändert werden. In Zukunft sollen Studenten die Möglichkeit erhalten ihr Studium flexibler gestalten zu können und auch Verlängerung der Studienzeit beantragen können. Außerdem soll mit Unternehmen gemeinsam ein Modell erarbeitet werden, bei dem Studenten bereits vor ihrem Abschluß einen Teilzeitvertrag erhalten, um mit der finanziellen Unterstützung ihr Studium erfolgreich abschließen zu können.

Weniger Arbeitslose – Noch nie seit 2009 war die Zahl der Arbeitslosen in Spanien niedriger als aktuell. Im Juni sind 3,2% weniger Erwerbslose als im Vormonat registriert worden. Damit sind aktuell in Spanien 3,7 Millionen Erwerbsfähige ohne Beschäftigung. Der niedrigste Stand seit September 2009. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote in Spanien bei 20,3%.
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Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 23.08.2016 um 11:17

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