Mehr Infos, News & Aktuelles unter weiterlesen !! |
Lokalnachrichten MIX RADIO 04.08.2016
Großbrand auf La Palma – Seit gestern 18:00 gilt auf der Insel La Palma in den Gemeinden El Pazo und Los Llanos der Notstand. Grund ist ein Waldbrand der bis jetzt nicht unter Kontrolle ist. Alle verfügbaren Einsatzkräfte der Insel sind im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. Zusätzlich hat das Militär noch rund 70 Brandbekämpfer nach La Palma geschickt um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen. Fünf Löschhubschrauber und Löschflugzeuge sind im Einsatz. Evakuiert worden ist bereits als Präventivmaßnahme das Dorf El Charco in der Gemeinde Fuencaliente. Verhaftet hat die Polizei einen 27 Jahre alten Deutschen. Er soll der mutmaßliche Verursacher des Flächenbrandes sein. Pressemeldungen zufolge soll er die höchste Waldbrandgefahrenstufe missachtet haben und Gartenabfälle angezündet haben. Starker Wind hat dann schnell für ein Ausbreiten des Brandes gesorgt. Zum ersten Mal über 14 Millionen Touristen – Der kanarische Archipel schwebt weiter auf einer noch nie da gewesenen Erfolgswelle im Tourismus. Das Tourismusministerium prognostiziert zum ersten Mal in der Geschichte des Tourismus auf den Kanarischen Inseln mehr als 14 Millionen Touristen in 2016 und beruft sich dabei auf die bereits getätigten Buchungen, also belastbare Zahlen. Alleine im Juni dieses Jahres haben bereits rund 700.000 Touristen mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum Urlaub auf dem Archipel gemacht. Bereits jetzt verbreiten Fluggesellschaften und Touroperatoren mit ihren Weichenstellungen fürs kommende Jahr noch mehr Optimismus – Aus den meisten europäischen Ländern wird es ab Oktober 2016 noch mehr Flugverbindungen auf die Kanarischen Inseln geben. Tödlicher Unfall im Hotel Beatriz – In einem Hotelkomplex in Costa Teguise auf Lanzarote ist gestern ein Mitarbeiter ums Leben gekommen. Einem Pressebericht von Canarias7 soll der Mann versucht haben eine Waschmaschine zu reparieren. Der 51-jährige hat einen tödlichen Stromschlag erlitten. Bisher ist nichts Weiteres zu dem Arbeitsunfall bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und soll die Umstände die zum Tod des Mannes geführt haben genau untersuchen. 13 Mitarbeiter pro 100 Zimmer – Die Diskussion über den Zusammenhang zwischen dem Erfolg im Tourismus und dem Arbeitsmarkt wird aktuell wieder neu geführt. Grund dafür ist ein aktueller Bericht der beiden Universitäten von La Laguna und Las Palmas. Aus diesem geht hervor das in kanarischen Hotels im Schnitt pro 100 Hotelbetten 13 Mitarbeiter beschäftigt sind. Vergleicht man einzelne touristische Gemeinden gibt es enorme Unterschiede, vor allem innerhalb der verschiedenen Sternekategorien. In Puerto del Carmen auf Lanzarote oder in Mogan auf Gran Canaria sind im Schnitt pro 100 Hotelbetten nur neun Mitarbeiter für die Reinigung und Sauberkeit der Komplexe beschäftigt. In Adeje und in Puerto de la Cruz auf Teneriffa sind es im Vergleich bei gleicher Bettenzahl 16 Mitarbeiter. Die meisten Mitarbeiter pro 100 Hotelbetten sind im Playa de El Duque auf Teneriffa und im Meloneras auf Gran Canaria beschäftigt. In diesem beiden Luxuskomplexen sorgen 26 Mitarbeiter pro 100 Betten für Sauberkeit und Reinigung. Alarmstufe Gelb und Orange – Die beiden Wetterwarnstufen gelten ab heute bis kommenden Sonntag auf dem Archipel. Alarmstufe Orange gilt wegen Temperaturen von bis zu 37 Grad in den meisten Gemeinden auf Gran Canaria. Auf Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera und La Palma gilt Alarmstufe Gelb. Auf diesel Inseln soll ab heute die Quecksilbersäule bis mindestens Samstag deutlich auf über 32 Grad steigen. El Hierro ist von der Wetterwarnstufe nicht betroffen. Allgemein gilt Sport am frühen Morgen oder späten Abend zu betreiben und die Mittagsstunden in der Sonne zu meiden. Außerdem wird empfohlen ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Fünf deutsche Reiseleiterinnen verhaftet – Eine gut gemeinte Aktion, organisiert von fünf deutschen Reiseleiterinnen, hat an der Costa Brava auf dem spanischen Festland zu Verletzten und Panikattacken geführt. Die Reiseleiterinnen hatten zu einem so genannten Flashmob aufgerufen. In sozialen Netzwerken haben die Frauen dazu aufgerufen, am Strand die Verfolgung eines Filmstars nachzustellen. Die Aktion weckte bei den Einheimischen Erinnerungen an das Attentat von Nizza. Unbeteiligte flohen in Panik in umliegende Restaurants und Cafes, Videoaufnahmen der Aktion zeigen in Panik durch die Straßen rennende Menschen und weinende Kinder. Polizeiangaben zufolge mussten elf Menschen wegen Schnittwunden, Panikanfällen oder Herzrasen behandelt werden. Quelle: weiterlesen |
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 04.08.2016 um 13:11 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |