<-- Zurück zu den Nachrichten
Mehr Infos, News & Aktuelles unter weiterlesen !!
Lokalnachrichten Mix Radio 02.08.2016

Erste große Entsalzungsanlage auf Teneriffa – Ab September soll die bei Granadilla de Abona auf Teneriffa errichtete Entsalzungsanlage ans Netz gehen, aktuell ist sie bereits im Probebetrieb, die Wasserwerte werden täglich mehrmals überprüft. In Zukunft sollen aus dem Industriegebiet bei Granadilla de Abona bis zu 42.000 m³ entsalztes Meerwasser in das Leitungssystem der Insel fließen. Mit der Anlage sollen die Gemeinden Las Listas, Abades, San Miguel und Arona versorgt werden. Noch vor Ende des Jahres soll auch die Entsalzungsanlage bei Guía de Isora in Betrieb gehen. Mit den beiden Anlagen soll dann 14% des Leitungswassers der Insel produziert werden, 86% der benötigten Wassermenge kommt weiterhin aus natürlichen Quellen der Insel.

Bad Boy Boateng spielt für UD Las Palmas – Aus deutscher Sicht ist es der Transfer des Jahres für den Hauptstadtclub von Gran Canaria. Kein anderer Spieler des Erstligaclubs aus Las Palmas bringt mehr fußballerische Erfahrung mit. Kevin Prince Boateng wird heute den medizinischen Check absolvieren und soll bereits heute Abend den Fans vorgestellt werden. Der Gewinner der italienischen Liga und des italienischen Pokals ist mit seinen 29 Jahren eigentlich am höchsten Punkt seiner Fußballkarriere, seine Qualitäten am Ball sind unbestritten, allerdings sorgte der Ausnahmekicker und älterer Bruder von Jerome Boateng immer wieder außerhalb des Platzes für negative Schlagzeilen. Für den in Berlin geborenen Deutschen mit nigerianischem Pass ist es die siebte Station im internationalen Fussball und für den UD Las Palmas zumindest fußballerisch eine enorme Verstärkung.

Vier Millionen All-Inklusive Touristen – Bei all den Rekordmeldungen im Tourismus auf den Kanarischen Inseln ist es die All Inklusive Gruppe die am stärksten wächst. Vier Millionen Touristen, die für ihren Urlaub den Archipel gebucht haben, haben ihre Reise bereits im Ursprungsland bezahlt. Zum Vergleich: 2008 haben nur rund 1,8 Millionen Touristen aus dem europäischen Ausland dieses Urlaubsmodell gewählt. Dabei führt Fuerteventura den All Inklusive Markt an, mehr als die Hälfte der Touristen trugen im Urlaub ein Bändchen am Handgelenk, dass für den Verzehr von Speisen und Getränken berechtigt. Die Insel La Palma haben nur 18% All Inklusive Touristen gebucht. Den größten Anteil im All Inklusive Markt machen weiterhin die Briten aus, gefolgt von Deutschen.

World Press Photo Ausstellung – In Arrecife auf Lanzarote können noch bis zum 18. August 155 Fotografien von 41 Journalisten besichtigt werden. Darunter auch das Foto des diesjährigen Gewinners des World Press Foto Awards. Das Bild des Australiers Warren Richardson zeigt einen Vater an der ungarisch serbischen Grenze als er sein Kind durch Stacheldraht an einen fremden übergibt. Insgesamt steht die Fotoausstellung bedingt durch die aktuelle Weltlage voll im Zeichen von Krieg und Flucht. Geöffnet ist die Ausstellung noch bis zum 18. August immer von 10.00 bis 13.00 und von 18.00 bis 21.00 Uhr.

Deutscher gerettet – Zwei Tage lang haben Suchmannschaften vergeblich nach dem deutschen Rentner auf Teneriffa gesucht. Am Sonntagabend konnte der Mann dann lebend geborgen werden. Bisher ist noch nicht klar ob es sich bei dem Deutschen um einen Residenten der Insel oder um einen Touristen handelt. Der Mann ist im Barranco de Chayofa im Süden Teneriffas gefunden worden. Für die Rettung musste ein Rettungshelikopter angefordert werden. Der Deutsche war völlig dehydriert, halbnackt und seine Haut war von der Sonne stark verbrannt.

Zahl der Ertrunkenen steigt stark – Im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum ist die Zahl der im Atlantik ums Leben gekommenen Personen um 83% gestiegen. Seit Januar 2016 sind bereits 44 Menschen im Meer rund um die Kanarischen Inseln ums Leben gekommen. 35 von ihnen waren Urlauber, 38 von ihnen Männer. Dabei ist die hohe Zahl der Badeunfälle aber in erster Linie auf die stark gestiegene Zahl von Touristen in der Kanarischen Autonomie zurück zu führen. Andererseits sind die Rettungskräfte an den Stränden nicht dementsprechend prozentual verstärkt worden. Die größte Risikogruppe für Badeunfälle liegt weiterhin bei Touristen über 60 Jahren.
Quelle: weiterlesen
Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 02.08.2016 um 14:53

Kommentare


Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden!


Kommentar zu dieser News abgeben:
Name:
Email:
Spamschutz: spam
Nachricht: ;-( :-D 8-O X-( :-| 8-) ;-) :-) :-(



Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)