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Lokalnachrichten MIX RADIO 13.07.2016

Grosseinsatz auf Teneriffa – Die Straße bei Punta de Teno ist gestern auf einer Länge von 10 Metern abgerutscht und hat rund 200 Personen auf der Küstenseite isoliert. Sie alle waren zum Punta de Teno gefahren um den Nachmittag an der einsamen Küste zu verbringen. Dann ist ihnen der Rückweg versperrt, bzw. abgeschnitten worden. Feuerwehr, Polizei und Küstenwache waren bis gestern Nacht im Einsatz um alle Betroffenen auszufliegen, bzw. auszuschiffen. Unter ihnen auch 40 Kinder. Bisher ist nicht bekannt, warum die TF-445 die Buenavista del Norte mit Punta de Teno verbindet eingestürzt ist. Die erste Vermutung, die bisher noch nicht bestätigt wurde, ist eine defekte Wasserleitung die die Stützmauer der Straße an dieser Stelle aufgeweicht hat. Alle betroffenen Personen konnten gestern unverletzt nach Hause zurückkehren, ihre Fahrzeuge mussten bis auf weiteres zurückgelassen werden.

Landwirte sehen gelassen in die Zukunft – Es gibt ausreichend Wasser in den Auffangbecken auf Teneriffa, sowie auf La Palma. Ein Zukaufen für die Bewässerung der Felder scheint in diesem Sommer nicht nötig. In den letzten Jahren mussten immer wieder zusätzliche, nicht geplante, Investitionen für Wasser getätigt werden. In einigen Fällen subventionierten die Gemeinden die Wasserversorgung und stellten kostenlose Wassertanks zur Verfügung. In den letzten sechs Monaten ist der Wasserstand in den Staubecken um 17% stärker gestiegen als in den letzten vier Jahren zur gleichen Zeit. Im Durchschnitt sind die Becken aktuell zu 75% gefüllt. Einzig im Süden von Teneriffa bei Vilaflor und Guia de Isora hat es nicht ausreichend geregnet. In diesen Zonen liegt der Wasserspiegel nur bei 27%.

CEPSA verliert 40 Millionen Euro pro Jahr – Das spanische Kraftstoffunternehmen kämpft seit zwei Jahren in Santa Cruz auf Teneriffa mit den Umweltauflagen und der eigenen Produktion in der Raffinerie. Aufgrund der hohen Luftverschmutzung musste die Raffinerie vor rund zwei Jahren ihren Betrieb einstellen. Seitdem wird die Raffinerie als Lager verwendet, die Angestellten und Arbeiter warten auf eine Lösung. Der Unternehmensführung zu Folge ist die Investition in neue Anlagen, die die Umweltauflagen erfüllen, nicht rentabel. Damit übt Cepsa in erster Linie Druck auf die Regierung aus, weil rund 800 Angestellte und Arbeiter damit zur Disposition stehen und ihren Job verlieren würden. Pro Jahr verliert CEPSA mit der stillgelegten Raffinerie rund 40 Millionen Euro.

2.000 Besucher bei Izaña – Am Tag der offenen Tür haben am Wochenende im Astrophysischen Institut im Teide Nationalpark so viele Besucher die Installationen besichtigt wie noch nie. Dazu hat vor allem aber der wolkenlose Himmel beigetragen, der es den Forschern und Physikern ermöglicht hat, den Besuchern ihre Arbeit näher zu bringen. 1963 Personen haben durch Teleskope geblickt, die Sonne aus der Nähe betrachtet und in Workshops die Funktionen und Möglichkeiten der mehrere Millionen Euro teuren Installationen analysiert. Das Astrophysische Institut bietet aber auch die Möglichkeit außerhalb des Tages der offenen Türen die Installationen zu besichtigen. Dafür bietet die Agentur vulcanoteide.com Gruppenführungen an. Ab 10,50 Euro sind Besichtungen möglich. Mehr dazu im Internet auf vulcanoteide.com

Neues Einkaufszentrum bei Galdar – Im Stile des Pueblo Canario soll bei Galdar auf Gran Canaria ein Einkaufzentrum entstehen. Dafür hat das Umweltministerium Cotmac jetzt grünes Licht gegeben. Auf 150.000 m² soll ein Einkaufzentrum entstehen, was den Plänen zufolge völlig anders sein wird als die üblichen Moles in denen sich die großen Textil- und Konsumketten finden. Die Architektur lehnt sich an die Kultur des Pueblo Canario an, eine Vielzahl der Boutiquen soll unter freiem Himmel entstehen, die Baustruktur soll an den Kolonialstil angelehnt sein. Ingesamt soll die Investition 70 Millionen Euro betragen, die Bauphase soll aufgrund der leichten Architektur nur wenige Monate dauern.

Wetterwarnstufe Gelb – Der spanische Wetterdienst AEMET hat heute für die Inseln Gran Canaria, Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro Wetterwarnstufe Gelb ausgegeben. Lanzarote und Fuerteventura sind davon nicht mehr betroffen. Grund sind Sturmböen und hohe Wellen an den Küsten. Die Wetterwarnung gilt mindestens bis heute Abend. Auf Gran Canaria ist davon nur die Südseite der Insel betroffen, auf allen anderen westlicheren Inseln gilt die Warnung für die gesamten Küstenabschnitte. Es wird zum Teil mit Wellen von bis zu drei Metern Höhe gerechnet. Der Wind weht in Böen bis zu 70 Stundenkilometer schnell. Der Flugverkehr soll weitestgehend normal abgefertigt werden, am Nordflughafen von Teneriffa muss mit Einschränkungen gerechnet werden.
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Autor: Mix Radio - Kommentare (0) - 13.07.2016 um 12:49

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