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Lokalnachrichten, Mix Radio, 08.07.2016

Feuerwehr findet bei Brandlöschung Leichenteile – Einen grausigen Fund haben Einsatzkräfte der Feuerwehr bei Barranco Santo in der Gemeinde Santa Cruz auf Teneriffa gemacht. Sie haben bei Löscharbeiten zwei Beutel mit menschlichen Überresten gefunden. Das Feuer ist gestern Abend gegen 18.00 Uhr ausgebrochen. Gegen 20.00 haben Feuerwehrleute unter der Brücke Loño Pérez zwei Beutel entdeckt, die Leichenteile enthalten haben. Bisher ist unklar ob es sich die Überreste zu einer oder mehreren Personen zuordnen lassen. Das Ergebnis eines DNA Tests steht noch aus. Die Spurensicherung der Polizei hat die Fundstelle weiträumig abgesperrt und untersucht das Gebiet auf weitere Hinweise.

Tödliche Keime entdeckt – 42 Patienten sind in den letzten Monaten in kanarischen Krankenhäusern an Multiresistenten Keimen erkrankt. Das geht heute aus einem Bericht von Diario de Avisos hervor. Demnach sind alleine im Krankenhaus Insular auf Gran Canaria 26 Personen mit den gefährlichen Erregern infiziert worden, sechs im Universitätskrankenhaus auf Teneriffa und vier im Hospital Doctor Negrin in Las Palmas auf Gran Canaria. Jeweils zwei Patienten sind im letzten Jahr in den Krankenhäusern auf Lanzarote , La Candelaria auf Teneriffa und auf La Palma an dem multiresitenten Erreger Acinetobacter baumannii erkrankt. Er gilt als resitent gegen Penicillin und Antibiotika und führte bereits in den vergangenen Jahren an Krankenhäusern in Holland, Deutschland und Österreich zum Tode von betroffenen Patienten.

Heißer Juni – Der abgelaufene Monat war für kanarische Verhältnisse äußerst warm. Das bestätigt ein Bericht der spanischen Wetteragentur AEMET. Aber die 30 Tage im Juni waren auch stärker bewölkt als andere Junimonate in den vergangenen Jahren. Ein klares Indiz dafür sind die vielen gestrichenen Flüge am Nordflughafen von Teneriffa. Wenn die Wolken zu tief hängen muss Los Rodeos den Betrieb aus Sicherheitsgründen einstellen. Insgesamt hängt das Wetter auf den Kanarischen Inseln seinem üblichen Zeitplan leicht hinterher. Im Juli erwarten die spanischen Meteorologen typisches Juni Wetter. In den kommenden Tagen soll der Wind einschlafen und die Wolkendecke auflösen. Prognostiziert sind ab der kommenden Woche angenehme 24 bis 27 Grad. Eine Hitzewelle ist vorerst nicht zu erwarten.

Strand, Sand und Bagger – An verschiedenen Stränden auf Teneriffa und auf Lanzarote werden die Strände in Stand gesetzt. Das bedeutet jedes Jahr den Einsatz von Baggern, die den Sand den sich der Atlantik zurückgeholt, vom Meeresgrund wieder ans Ufer schütten. Dieser Vorgang ist zwar kostenintensiv, eine andere Möglichkeit gibt es aber bisher nicht, um den Urlaubern neben Sonne und warmen Temperaturen auch das gebuchte Strandfeeling zu bieten, das sie gebucht haben. In den meisten Fällen handelt sich um künstlich angelegte Strände. Anders als auf Fuerteventura oder Gran Canaria wo riesige von der Natur geschaffene Sanddünen Touristen einen natürlichen Sandstrand bieten, kommt der weiße Sand auf Lanzarote und Teneriffa in den meisten Fällen nur durch Menschenhand an den Strand und wird in den Wintermonaten durch hohen Wellengang und Strömungen wieder weggespült.

Erstes Unternehmen für die Luftfahrtindustrie – Bei Telde auf Gran Canaria hat die Fluggesellschaft Binter das erste spanische Unternehmen für die Produktion von Ersatzteilen für die Flugzeugindustrie gegründet. ADM Tech gehört zur Firmengruppe Binter Technic, die Motivation basiert auch auf reinem Eigennutz. Für die Propeller betriebenen ATR Maschinen von Binter Canarias produziert ADM Tech kleine bis mittelgroße Ersatzteile, vor allem mit PVC und Aluminium. Zu Preisen die 30% bis 40% unter dem normalen Verkaufspreis liegen. Damit erhöht die Binter Gruppe ihre Mitarbeiterzahl auf 1.200 und plant mit ADM Tech bereits in diesem Jahr 1,3 Millionen Euro Umsatz zu machen. Geplant ist neben den ATR Flugzeugen von Binter auch andere Fluggesellschaften weltweit zu beliefern die diesen Flugzeugtyp verwenden.

Siam Park Gran Canaria – letzte Genehmigung in Aussicht – Ab kommender Woche sollen alle Genehmigungen für das tinerfenische Pendant zum Siam Park auf Gran Canaria vorhanden sein. Die noch fehlende Genehmigung der Straßenbaubehörde steht noch aus. Sie ist Pressemeldungen zufolge aber nur noch Formsache. Zwischen der Autobahn GC-1 und der Landtrasse GC-500 bei El Veril soll ein ähnlich großer Wasservergnügungspark entstehen, wie ihn die Familie Kissling bereits im Süden von Teneriffa errichtet hat. Der Baubeginn hat sich auf Grund von bürokratischen Hürden und Grundstücksgrenzen immer wieder verzögert. Auf 175.000 m² soll bei El Veril auf Gran Canaria ein Vergnügungspark mit insgesamt 15 Wasserrutschen und einem Wellenfreibad entstehen. An das Projekt angegliedert ist der ein fünf Sterne Hotel, das ebenfalls errichten werden soll.
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Autor: Radio Europa - Kommentare (0) - 08.07.2016 um 11:22

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