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Pressemeldung zum Wasserschaden:Land unter in der Bärenhöhle
Super-GAU für die Skating Bears!

Nachdem bereits am Donnerstag ein schweres Gewitter über Krefeld niedergegangen war, wurde die Stadt am
Freitag (3. Juli) erneut von einem Unwetter heim gesucht. Durch die damit verbundenen sintflutartigen Regenfälle ist die Sporthalle Horkesgath unbenutzbar geworden. Frank Dufeu, Vorstandsmitglied der SkatingBears, wurde gegen 22:30 Uhr von Spielern des 1. Herren-Teams alarmiert: “Das Spielfeld und der tiefer liegende Kabinentrakt waren komplett überflutet. Die Jungs der 1. Mannschaft und ich wateten auf dem Weg zu den Kabinen knietief im total verdreckten Wasser.Uns schwammen Ausrüstungsgegenstände und Kleidungstücke entgegen. Und nicht nur das. Auch ein Kühlschrank hatte sich selbstständig gemacht. Allerdings war der Stecker noch in der Steckdose. Da fuhr uns der Schreck mächtig in die Glieder”.
Mittlerweile waren zahlreiche Vereinsmitglieder und Freunde der großen Skatingbears-Familie an der Sporthalle angekommen. Sie versuchten alles in ihrer Macht stehende zu tun, um noch Schlimmeres zu verhindern. Irgendwann war es dann allen klar: Nur die professionelle Hilfe der Feuerwehr mit dem passenden schweren Gerät kann da noch helfen. Die kam dann auch. Ein paar Stunden später konnte man sich einen ersten Eindruck über die entstandenen Schäden machen. Holger Hohlfeld, Hallenmanager der Skating Bears und im Hauptjob bei der Krefelder Berufs-Feuerwehr tätig, zog eine erste Bilanz: “Ein großes Problem ist, das auf dem ehemaligen Hallenboden der jetzige spezielle Inlinehockeyboden verlegt wurde. Dazwischen steht jetzt, mehrere cm hoch, das Wasser. Da muss der ganze Boden raus und dann kann man erst mit 100-%-iger Sicherheit sagen, wie man das Problem in den Griff bekommt”.
Noch dramatischer sieht der 1. Vorsitzende der Bears, Joachim Zillen, die Zukunft: “Das ist ein wahres Horrorszenario für die Bären. Bei den Bambinis angefangen, über die Schüler, der Jugend, den Junioren, bis
zu den Herren 1. In allen Klassen sind die Bears Tabellenführer und haben gute Chancen auf Play-Offs,
Meisterschaften und vor allen Dingen, durch das 1. Herren-Team, auf den heissersehnten Aufstieg in die
1. Bundesliga. Und dann das! Zum Glück ist die kleine Halle hier an der Horkesgath nicht in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass wir bedingt den Trainingsbetrieb aufrecht erhalten können. Aber was mit den entscheidenden
Partien geschieht, die nach der Sommerpause auf uns zu kommen, das kann ich im Moment noch nicht abschließend beantworten. Ich appelliere hiermit auch an die große Krefelder Sportfamilie. Wenn alle Vereine ein wenig zusammenrücken und die eine oder andere Hallenzeit in den zahlreichen Sportstätten unserer Stadt freischauffeln, dann bin ich fast sicher, das wir die Spiele der Skating Bears über die Bühne bekommen.”
Auf die Frage, wie man weiter vorgehen würde, antwortete der Pressesprecher der Bears, Rolf Frangen: “Am
Donnerstag trifft sich der gesamte Vorstand zu einer Krisensitzung. Dabei werden dann auch Vertreter der
Bockumer Bulldogs, die ja ebenfalls in den beiden Horgesgath-Hallen zu Hause sind, anwesend sein. Der
nächste Schritt sind Gespräche mit den Verantwortlichen des Sport- und Bäderamtes der Stadt Krefeld. Wir
versuchen auch die Schulleitungen der Realschule und des Gymnasiums Horkesgath ins Boot zu holen. Den mit dem Ausfall der Halle ist auch der Sportunterricht für ca. 1.800 Schülerinnen und Schüler gefährdet. Das sind zusammen mit den Spielerinnen und Spielern der Bears und der Bulldogs ca. 2.200 einzelne Gründe, um gemeinsam mit der Stadt Krefeld alle Lösungsmöglichkeiten abzuchecken. Unsererseits kommen konkrete Vorschläge bezüglich einer Ausweichspielstätte bis zur abgeschlossenen Instandsetzung der Sporthalle Horkesgath auf den Tisch. Denn wir werden vor allen Dingen die Kinder und Jugendlichen nicht einfach im “Regenwasser” stehen lassen”.
Das Bears-Vorstandsmitglied Werner Zillen hat inzwischen Kontakt mit dem OB der Stadt Krefeld, Gregor Kathstede, aufgenommen. Er ist ein bekennender Fan der Bears und ist deshalb schon mehrfach bei internationalen
Veranstaltungen der Skating Bears als Schirmherr aufgetreten. Auf seine Hilfe hofft die gesame
Skating-Bears-Familie. Denn ohne eine schnelle Lösung steht die Zukunft der Skating Bears auf wackeligen
Füssen und das könnte am Ende sogar das AUS bedeuten.
Quelle: Pressesprecher
Autor: Rolf Frangen - Kommentare (0) - 06.07.2009 um 18:06

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