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Mehr Festanstellungen – Die Karte die heute vom spanischen Ministerium für Arbeit veröffentlicht worden ist, zeigt in allen spanischen Autonomien in Sachen Festanstellung nach oben. In den vergangenen 12 Monaten sind in Katalonien, Madrid und Andalusien insgesamt rund 400.000 Zeitverträge in unbefristete Arbeitsverhältnisse umgewandelt worden. Auf den Kanarischen Inseln haben 50.000 Angestellte mit einem befristeten Arbeitsvertrag in den letzten 12 Monaten einen festen Arbeitsplatz erhalten. Rückblickend auf die Wirtschaftskrise, als innerhalb von einem Jahr auf dem Archipel 50.000 Arbeitsplätze verloren worden sind, entspricht das aktuelle Ergebnis einem Anstieg von 18% im Vergleich zu 2017. Im Vergleich zu 2012, der Talsohle am Arbeitsmarkt auf den Kanarischen Inseln, arbeiten heute 85% mehr Arbeitnehmer in Festanstellung.

Kanarische Vulkanasche auf den Pyrenäen – Sechs Jahre lang dauerte der Vulkanausbruch im Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote – von 1730 bis 1736. Teile der Vulkanasche von diesem Vulkanausbruch sind jetzt von Forschern in den Pyrenäen entdeckt worden, 2.500 Kilometer entfernt von Lanzarote. Das Ergebnis der Studie der Universität von Barcelona zeigt unter anderem das der hohe Anteil von Eisen, Phosphor, Kupfer und Chlor auf dem Waldboden der Pyrenäen, der auch im Holz des Baumbestandes nachgewiesen werden konnte, aus Lanzarote stammt. Vor allem in den Proben oberhalb von 2.000 Metern sind die Ergebnisse deutlich zu sehen. Die Studie ist im Zuge der Klimaforschung in Auftrag gegeben worden und zeigt jede Klimatische Veränderung oder Naturkatastrophe in den Holzringen der Bäume.

Der wärmste Winter seit 150 Jahren – Nur noch Valencia übertrifft aktuell die Kanarischen Inseln auf dem Thermometer. Fest steht jetzt bereits: Es ist der wärmste Winter seit 1869 in Europa. Vergleicht man die rund 2.600 Messstationen zeigen Elche bei Alicante und Llíria bei Valencia Werte von über 27 Grad. Auf den Kanarischen Inseln kühlt die Brise vom Atlantik die Tageshöchstwerte, trotzdem liegen die aktuellen Ergebnisse deutlich über den Durchschnittswerten. Die Wetterexperten erwarten für die kanarische Region in den kommenden Tagen weiterhin steigende Temperaturen. Das Wetterphänomen Calima soll in den kommenden Tagen immer wieder für warme Luft vom afrikanischen Kontinent sorgen.

Auf Lanzarote fehlen 94 Rettungsschwimmer – Einem aktuellen Bericht der Regionalregierung zufolge fehlt auf der östlichsten Insel des Archipels Sicherheitspersonal um die rund 110 Strände und Badebuchten zu überwachen. Der Bericht beinhaltet alle Bademöglichkeiten der Insel, darunter auch Los Charcones bei Playa Blanca oder Los Caletones bei Orzola. Bademöglichkeiten die zwar in jedem Reiseführer ausreichend beschrieben sind, aber nicht überwacht werden. Im letzten Jahr ist Zahl der tödlichen Badeunfälle wieder im Vergleich zu 2017 gestiegen. Dazu kommt nochmal eine Steigerung von rund 20% von Badeunfällen der keine tödliche Tragödie folgte. Dem Bericht zufolge müssen die Gemeinden auf Lanzarote ihr Budget für Sicherheit um rund 4% erhöhen um die Kosten für das notwendige Sicherheitspersonal zu decken.

Kaum Sparguthaben auf den Kanarischen Inseln – Im Spanienweiten Vergleich sind es die Canarios die am Ende des Monats am wenigsten Geld zur Verfügung haben. Im Schnitt sind in den letzten Tagen des Monats auf den Konten der Canarios nur noch 5% des Monatseinkommens verfügbar. Zum Vergleich: im Baskenland und in Kantabrien sind immerhin noch 10% des Monatseinkommens verfügbar. Zum internationalen Tag des Sparens sind 100.000 Personen befragt worden. In Spanien wird dem Ergebnis zufolge im Durchschnitt nur 7% des Einkommens auf die hohe Kante gelegt. Unter Berechnung aller Faktoren ergibt dieses Ergebnis eine Verschuldung von 1,6%. Allgemein liegt dieses Ergebnis aber weniger am Konsumverhalten der Spanier, sondern vielmehr am Überblick über die eigene finanzielle Situation: mehr als die Hälfte der Befragten in Spanien besitzt keine Klarheit über die eigenen monatlichen Einnahmen und Ausgaben.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 16.01.2019 um 18:00

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