<-- Zurück zu den Nachrichten
Verdächtige Kunden werden überprüft
Der von dem Demokraten Charles E. Schumer und dem Republikaner John McCain eingebrachte KIDS Act (Keeping the Internet Devoid of Sexual Predators Act) macht damit eine Regelung bundesweit gültig, die bereits in 11 Bundesstaaten praktiziert wird: dort müssen Sexualstraftäter schon länger ihre Online-Identitäten einreichen. Anfang des Jahres wurde der Gesetzesvorschlag in das Repräsentantenhaus eingebracht und ist nun mit dem Beschluss im Senat einen Schritt weiter gekommen. Mit dem Gesetz soll es kommerziellen Social-Networking-Websites wie Myspace oder Facebook ermöglicht werden, ihre Kunden mit den Angaben im Sexualstraftäterregister abzugleichen und Neuzugänge zu überprüfen.

Nach Ansicht von US-Rechtsexperten gibt es keine zwingenden juristischen Gründe gegen das Gesetzesvorhaben. Es sei legal, Personen aufgrund ihrer Vorstrafen den Zugang zu bestimmten Diensten zu verweigern. Myspace hatte bereits im Sommer 29.000 User-Accounts von vorbestraften Sexualtätern gelöscht. Mit dem Schritt reagierte das Unternehmen auf die zunehmende Kritik von Behörden und Jugendschützern, die in der Plattform eine Bedrohung für minderjährige User sehen. Das Problem ist nicht nur in den USA aktuell: In Deutschland stand die Plattform SchülerVZ unlängst wegen jugendgefährdender Inhalte in der Kritik.
Quelle: STERN
Autor: Seelenmord - Kommentare (0) - 23.12.2007 um 22:51

Kommentare


Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden!


Kommentar zu dieser News abgeben:
Name:
Email:
Spamschutz: spam
Nachricht: ;-( :-D 8-O X-( :-| 8-) ;-) :-) :-(



Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)