FCM-Pokalspiel: Polizei ermittelt Leuchtraketen-Täter

Der Polizei Frankfurt ist es gelungen, den vermeintlichen Eintracht-Fan, der am 21. August beim DFB-Pokalspiel in Magdeburg eine Leuchtrakete in den angrenzenden FCM-Block geschossen und damit einen Man verletzt hatte, zu ermitteln. Insgesamt wurden bislang 12 an den Ausschreitungen beteiligte Personen identifiziert.

Hausdurchsuchung lieferte Beweismittel

Gegen den Leuchtraketen-Täter (24) wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt. Entsprechende Beweismittel fanden die Beamten bei einer Hausdurchsuchung. Zu den Straftaten wie Landfriedensbruch, schwerer Hausfriedensbruch sowie gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz wurden bislang insgesamt 12 Personen als Tatverdächtige ermittelt, heißt es in einer Mitteilung. Die Namen aller mutmaßlichen Straftäter sollen in den kommenden Tagen an den 1. FC Magdeburg übermittelt werden, der jeweils bundesweite Stadionverbote aussprechen kann.

Partie elf Minuten unterbrochen

Das Pokalspiel zwischen Magdeburg und Frankfurt musste am 21. August unmittelbar nach Beginn der 2. Halbzeit für elf Minuten unterbrochen werden, nachdem aus dem Gästebereich Leuchtraketen in einen angrenzenden Magdeburger Block geschossen worden sind und FCM-Fans aus Block U in den Innenraum gestürmt waren. Gegen den Bundesligisten hat der DFB bereits ein Urteil verhängt.

 

   
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