Klubs aus neuen Bundesländern wollen eng zusammenarbeiten

Mit dem FC Energie Cottbus, dem F.C. Hansa Rostock, dem FC Rot-Weiß Erfurt, dem Halleschen FC, dem Chemnitzer FC und der SG Dynamo Dresden sind in dieser Saison sechs Vereine aus den neuen Bundesländern in der Dritten Liga vertreten, insgesamt 30 Duelle werden die Teams gegeneinander austragen. Die Vereine forcieren in den kommenden Monaten eine enge Zusammenarbeit, wie die Klubs am Dienstag bekanntgaben. "Auf zwei Arbeitstreffen in Dresden (26. Juni) und Halle (14. Juli) sind Vertreter aller sechs Vereine des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) in einen partnerschaftlichen Dialog getreten, der über die gesamte Spielzeit fortgeführt werden soll", heißt es in der Mitteilung. Auch der Deutsche Fußball-Bund ist in dieses Vorhaben involviert.

Gemeinsamer Aufruf an die Fangemeinden

Bei den Treffen ging es vor allem darum, gemeinsame Positionen und Herangehensweisen in organisatorischen und sicherheitsrelevanten Fragen zu besprechen. "Die Vereine wollen mit diesen kontinuierlichen Arbeitstreffen, eingebunden in die verschiedenen Abstimmungen und Initiativen auf DFB-Ebene, die Voraussetzungen für eine optimale Vorbereitung und Durchführung der zahlreichen Derbys schaffen", heißt es. Dabei wurde ein gemeinsamer Aufruf an die Fangemeinden erarbeitet: "Lasst uns gemeinsam unsere traditionsreichen Duelle zu stimmungsvollen und fairen Höhepunkten in der 3. Liga machen!" In der vergangenen Woche kam es in Frankfurt zu einem dritten Treffer der Verantwortlichen, noch in diesem Jahr soll es zu einer weiteren Zusammenkunft kommen.

FOTO:  FU Sportfotografie

   
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